Moin Heinz,
moin W.
ich habs getan und mir heute eine Insolvenz Corvette gekauft. Ein 2008er Auto aus den Niederlanden. Das Auto wird Samstag geliefert.
Ich habe es gestern bei einem Großhändler besichtigt. Das Auto war noch nicht aufpoliert, was mir ganz gut gefiehl, da man so sieht was man eigentlich kauft. Außen ist eine Wäsche fällig und auch innen muß der Wagen gereinigt werden. Die Batterie ist leer. Das Auto stand in einer überdachten Halle mit ca. 1000 weiteren Autos. Zum Service gehört nun ein Oelwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, eine neue Batterie sowie die Aufbereitung Innen und Außen. Das Fahrzeug wird aus Belgien überführt und Samstag geliefert. Gegen alle Unterlagen gibt es dann Euros. Was Standplatten angeht habe ich mir noch eine Option offen gelassen. Das Auto werde ich anschließend nochmal von einem Corvette Servicebetrieb durchsehen lassen.
Ich bin mit der Abwicklung soweit zufrieden, kann jedoch nur jedem ausdrücklich empfehlen, die Corvette Hotline zu kontaktieren - netter Kontakt übrigens
- die Fahrgestellnummer dort mitzuteilen und sich die komplette Spezifikation geben zu lassen. Mein Händler hatte schließlich nullkommanull Ahnung und so weiß man wenigstens was man kauft, ob es tatsächlich ein Europamodell ist und wie es mit der Garantie aussieht. Da mein Auto noch nicht zugelassen war, hat es die volle 3 Jahres Garantie, gilt allerdings nur für Europamodelle. Dazu braucht es nicht mal ein Serviceheft. Eine Anzahlung habe ich nicht geleistet, und hätte ich auch nicht ohne Sicherheit getan. So gibts das Auto gegen Bares wie es sich gehört.
Also füher hieß es "ran an die Kreidler, rauf auf die Kreidler, auf und davon mit der Kreidler". Gleiches gilt nun für die Corvette, ich glaub so preiswert gibt es die nie wieder. Mein erstes neues Auto, das will was heißen, eigentlich bin ich ein Geizhals!
Bis dann
Klaus