GFK ans Blech kleben

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Shit happens!
Bin am schrauben an der Tuer. Wollte sie heute zuknallen. Leider war da der Griff einer Lampe vor dem Schweller. Es hat geknackt. Das GFK hat sich unten auf ca. 50 cm vom Tuerrahmen geløst (war vorher schon auf ca. 20 cm lose ). Zum Glueck ist nichts abgeplatzt.
Møchte das GFK wieder ans Blech drannkleben. Wuerde es gern mit Epoxykleber machen, der ist aber viel zu zæh und kommt nicht rein in den Spalt. Gibt es irgendwelche Møglichkeiten um es zu verduennen?

Oder gleich Polyester nehmen, das viel fluessiger ist. Polyester haftet aber nicht so gut am Metall/ Flugrost, der da unten da ist.

[Nero]

mach die Teile vorher mit einem Heissluftgebläse gut warm. Dann wird das Epoxidharz flüssig wie Wasser und dringt in jede Fuge.
Du kannst anstelle des Klebers auch Epoxidharz nehmen, das zum Laminieren von GFK-Teilen gedacht ist, das ist dünnflüssiger als Kleber.

Die Methode mit dem Warmmachen eignet sich auch für Risse im GFK. Einfach das gerissene Teil erhitzen und dann das Epoxidharz draufpinseln. Zum einen ist dann erstmal die Feuchtigkeit draussen (besonders wichtig, wenn das Teil im Regen stand) und das Harz wird dünnflüssig und dringt hervorragend in den Riss ein. Das ist dann ohne zusätzliches Laminieren so stabil wie vorher.

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Das Problem ist dabei, dass die Wærme den Epoxy Kleber zu schnell erstarren læsst. Die Fuge ist ca 2-3 cm tief. Da reicht die Zeit nicht dass sie sich fuellt. Versuche noch Epoxy Harz zu kaufen ( wenn ich es finde ) und zu erwærmen.
Wie ist das eigentlich mit Polyester. Das ist schøn fluessig... .

[Nero]

ich habe immer das hier verwendet:

https://www.conrad.de/ce/de/product/886598/

die Verarbeitungszeit ist auch in warmem Zustand lang genug.

Polyester hält nicht so gut und dringt auch nicht so gut in Fugen ein, wie das genannte Epoxid in warmem Zustand.
Polyester kann man nicht erwärmen, sonst ist es viel zu schnell hart.

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Danke fuer den Link/Hinwes!!!!!
Habe gerade gelesen, dass Polyester Feuchtigkeit aufnimmt. Auch deswegen entfællt es dafuer.
Werde versuchen beim schwedischen Conrad das Harz zu finden.