Schönheitskur meiner Lady!

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An der Kardanwelle kamen, na was wohl? …..... natürlich neue Kreuzgelenke zum Einsatz. Und wie schon bekannt, ein wenig aufhübschung darf nie fehlen.

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Da nun alle Teile überholt waren konnte endlich mit dem Zusammenbau begonnen werden. Aber schon allein der Gedanke daran meine “fast wie neu aussehenden“ Teile an den “in die Jahre gekommenen“ Rahmen zu schrauben, zeigte mir, dass das mit meinen Gewissen nicht zu vereinbaren wäre.

Zum kurzen Erläuterung des Rahmenzustandes:
Im vorderen Bereich ---> Für das Alter sehr guter Zustand!
Mittlerer Bereich ---> Etwas ölig und dadurch hervorragend gegen Rostbildung geschützt!
Hinterer Bereich ---> Mit Flugrost benetzt, aber keinerlei Anzeichen von Rostlochfraß!

(Da sieht man mal wieder was es ausmacht, wenn ein Fahrzeug nicht im Winter gefahren wird!)

Da ich keinerlei Möglichkeiten eines “Frame off“ habe und dieses auch, bei dem relativ guten Zustand, nicht für lebensnotwendig halte (wäre natürlich Besser und Leichter), habe ich Unterboden und Rahmen gemeinsam überarbeitet.

Ist natürlich eine bescheidene Arbeit, unterm Auto zu liegen und den Rahmen mit der Drahtbürste zu streicheln! Und vor allem fällt der ganze Schmotter ja wohin?.... ! Da sieht man hinterher aus, als hätte man zu lange in der Sonne gelegen!
Naja, …. danach jedenfalls schön mit Rostumwandler bespritzt und anschließend …, auch wenn Ihr mich jetzt gleich steinigt! Ja, ich hab's getan! … mit Unterbodenschutz behandelt.
Ich weiß das hier viele Leute gegen das Zeug sind, aber ich habe bisher immer gute Erfahrungen damit gemacht! (So jetzt könnt Ihr loslegen! )

Schöne Vergleichsbilder:

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Nun war es soweit, ich konnte endlich mit dem Zusammenbau beginnen ! Also Differential neu befüllt, (Ich mache bewusst keine Angaben zum Füllmittel, um sicher zu gehen das die Öldiskussionen ausbleiben! Nur soviel, natürlich nur vom Besten !) und zurück an seinen ursprünglichen Arbeitsort. Das ist gar nicht so einfach, wenn man wie ich konsequent auf sämtliche Helferhände verzichtet! Aber mit der richtigen Technik kein Problem.

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Danach die neuen Fahrwerksteile an Ihre vorgesehenen Einsatzbereiche ….

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…. als nächstes der Trailing Arm, damit man später das Rad irgendwo festschrauben kann ….

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…. zur späteren Einstellung der Spur habe ich übrigens in Handarbeit (Sägen / Feilen / Bohren) neue Einstellbleche aus Edelstahl hergestellt! Ich hätte Diese auch einfach bestellen können, was sicherlich auch besser gewesen wäre, denn finanzielle Mittel sind ausreichend vorhanden und zeitlich hänge ich, wie schon erwähnt, ziemlich hinterher, aber das kann ja jeder! Das ist wahrscheinlich irgendeine psychische Krankheit (alles selber machen zu müssen), wenn Jemand weiß wie diese Störung therapiert werden kann, bitte ich um Erläuterung!

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Das Wichtigste fehlt natürlich noch ….

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…. als ich dann aber die restlichen Teile montiert hatte und die Räder dran waren dachte ich mir …. irgendwie passt das knallige Rot der Bremssättel nicht zum Rest des Fahrzeuges. Das brannte förmlich in den Augen! Obwohl man von außen kaum was sah, blieb mir am Ende nichts anderes übrig …. Sättel wieder runter, Farbwechsel und anschließend erneut montiert!

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Somit war die Überholung der Hinterachse im Großen und Ganzen abgeschlossen. Wenn man sich im Nachhinein die vorher - / nachher – Bilder so anschaut, ist man doch ziemlich erschrocken darüber, wie deutlich der Unterschied (auch mit bloßem Auge erkennbar ) ist!

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Nun werdet Ihr vielleicht denken ich kann wieder und mir ist langweilig, weil ich nichts mehr zu tun habe. Das würde mich freuen! Aber wer aufgepasst hat, dem ist sicherlich aufgefallen das bei dem Neuteilen auch Komponenten der Vorderachse dabei waren! Was das bedeutet könnt Ihr euch ja sicherlich selber denken . Wird also noch ne Weile dauern bis ich mit meinem Mädchen wieder ausgehen (-fahren) kann.

Besten Dank an Diejenigen die es bis hier her geschafft (gelesen) haben, ich halte Euch auf dem Laufenden!


(Ps. noch ein Bild der Gegenwart!)