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Zitat:Original von Ralf. P.
Bei der Stock- Z06 musst Du froh sein, wenn Du jetzt um die Zeit überhaupt bis auf 70° C Öltemperatur kommst. Deshalb ziehe ich einen Umbau auf Öl- Wasser- Wärmetauscher in betracht.
Gruß
Das klingt nicht sehr vielversprechend !
Gruss
OlDirty
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Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Opa! Nicht schreiend und heulend wie seine Beifahrer
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Wie sieht es denn mit der maximalen Temperatur aus?
Ich warte auch immer bis 90°, bevor ich mehr Gas geben.
Dann fahre ich in der Stadt eigentlich nur mit den Schaltwippen und bewege mich häufig nur im 2. und 3. Gang, weil die Vette dort mit meinem Auspuff am besten klingt. :)
Gerne habe ich dann nach ein paar Km auch Öltemperaturen von 105°. Spätestens dann fahre ich wieder gesittet und lass meistens die Automatik schalten, bis das Öl wieder auf etwa 90° abgekühlt ist.
Sind 105° ein Problem für den Motor?
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Zitat:Original von Florian43
Sind 105° ein Problem für den Motor?
Nein, ist eine durchaus normale Arbeitstemperatur.
Gruß Thomas
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perfekt danke euch. Aber was für eine Folter so lange meine Vette nicht zu treten;-)....
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ich habe einmal in der werkstatt beim ölwechsel an meinem auto zugesehen (nicht bei der corvette).
der motor war aufgrund der lediglich 2 km zur werkstatt und der 15-minütigen wartezeit, bis es los ging, definitiv noch "eiskalt".
und dennoch...
als der monteur die ablassschraube herausgenommen hat...
da lief das öl da raus... SPRITZTE förmlich... "dünn wie wasser".
--> kann mir nicht vorstellen, dass das öl bei 90 °C noch "wesentlich dünner" ist
insofern denke ich...
wer 2-3 km vorsichtig fährt...
und wenn das öl dann mal 30 grad hat...
... da besteht keine gefahr mehr... auch nicht bei 4000 touren... was ja angesichts der möglichen 6500 touren immer noch "mittlerer drehzahlbereich" wäre.
natürlich ist das jetzt nur meine laienhafte vermutung.
und ich teile die ansicht, dass man den eiskalten motor vielleicht doch schonenderweise unter 2500 touren halten sollte.
aber halt so nach 2-3 km ... denke ich... kann man ruhig auch etwas spassorientierter fahren
?!?
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Neben den sich mit der Temperatur ändernden Eigenschaften des Öles spielt wahrscheinlich vor allem eine andere Komponente in die Thematik: Im Motor ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Werkstoffen verbaut. Diese haben alle andere Temperatureigenschaften. Das kann bei einem schlechten Materialmix dazu führen, dass erst im warmen Zustand die Soll-Toleranzen und damit Kräfte / Spannungen der verschiedenen Bauteile erreicht werden. Das war zwar vor allem früher ein Problem (Mercedes behauptet, es sei mit Ausnahme der 6.3er bei keinem aktuellen Motor derzeit mehr ein Problem), darauf wetten würde ich jedoch nicht.
Wenn das Öl 90°C erreicht hat, kann man davon ausgehen, dass alles warm ist. Mein Auto für's Grobe warnt mich übrigens im KI (=DIC der Corvette) mit blinkender Anzeige nach einem Start, bis die Öltemperatur 80°C erreicht hat (Mercedes E 63). Im Handbuch heißt es dazu: "Vermeiden Sie während dieser Zeit das Fahren mit voller Motorleistung."
Auch im Corvettehandbuch findet sich eine solche Passage:
"Do not race the engine immediately after starting it.
Operate the engine and transmission gently until
the oil warms up and lubricates all moving parts."
'08 Corvette C6 Coupe, Schalter, Z51 - Sonntagswagen
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Zitat:Original von abductor
--> kann mir nicht vorstellen, dass das öl bei 90 °C noch "wesentlich dünner" ist
Wird es auch nicht, es wird mit Temperatur geringfügig dickflüssiger.
Ich handhabe das so mit dem warmfahren, egal was es für ein Fahrzeug ist.
Ich fahre immer mit halber max Nenndrehzahl, das heißt bei der C6 zB. (6500Umin roter Bereich),
also theoretisch 3250 Umin, das ca 10km, oder wenn man eine Öltemperaturanzeige hat bis 80C°.
Ab da Feuer frei!
Grüße Gerd
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also DAS ist mal eine INTERESSANTE betrachtungsweise.
denn das stimmt ja.
hört und liest man ja immer wieder... so etwas wie...
"graugussblock... mit eingsinterten zylinderlaufbahnen aus XYZ..."
unterschiedliche metalle haben unterschiedliches wärmeausdehnungsverhalten.
--> macht sinn, autos schonend warm zu fahren, um darauf rücksicht zu nehmen.
DANKE für diese erläuterung, fever
gruss
dirk
Zitat:Original von corvette_fever
Neben den sich mit der Temperatur ändernden Eigenschaften des Öles spielt wahrscheinlich vor allem eine andere Komponente in die Thematik: Im Motor ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Werkstoffen verbaut. Diese haben alle andere Temperatureigenschaften. Das kann bei einem schlechten Materialmix dazu führen, dass erst im warmen Zustand die Soll-Toleranzen und damit Kräfte / Spannungen der verschiedenen Bauteile erreicht werden. Das war zwar vor allem früher ein Problem (Mercedes behauptet, es sei mit Ausnahme der 6.3er bei keinem aktuellen Motor derzeit mehr ein Problem), darauf wetten würde ich jedoch nicht.
Wenn das Öl 90°C erreicht hat, kann man davon ausgehen, dass alles warm ist. Mein Auto für's Grobe warnt mich übrigens im KI (=DIC der Corvette) mit blinkender Anzeige nach einem Start, bis die Öltemperatur 80°C erreicht hat (Mercedes E 63). Im Handbuch heißt es dazu: "Vermeiden Sie während dieser Zeit das Fahren mit voller Motorleistung."
Auch im Corvettehandbuch findet sich eine solche Passage:
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Wie sieht es denn mit der Getriebeöltemperatur aus?
Ist die eher zu vernachlässigen? Bei mir dauert es ewig, bis da Temperatur aufkommt.
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Die Diskussion bezüglich der Getriebeöltemperatur wurde hier im Forum auch bereits mehrfach geführt ohne deutliches Ergebnis.
Einfach mal die Such-Funktion benutzen.
Soweit ich mich erinnern kann, war bei einer Diskussion das Ergebnis in etwa so, dass die Getriebeöltemperatur nicht wirklich relevant ist und ausser acht gelassen werden kann;
Da bei einer Motoröltemperatur ab 90 Grad auch das Getriebe genügend warm sein sollte um getreten zu werden.
Gruss
Tunc
"Wenn die Katze ein Pferd wäre, dann könnte man die Bäume hinaufreiten." - Rolf Miller
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