Synchronringe sind wohl nicht verschlissen , weil die Gänge (wenn ich sie denn endlich reingewürgt habe) völlig geräuschlos einrasten.
Getriebe ist ein M21 Close Ratio.Laufleistung unter 30 000 Mls.
Was mir noch auffällt: Wenn der 1. oder 2. Gang einmal eingerastet ist, kann ich munter hin und herschalten.
Die beiden Gänge lassen sich dann fast wie von selbst schalten.Gehen rein wie Butter.Aber nur solange die Kupplung getreten ist.Lasse ich die Kupplung los und belaste einen der beiden Gänge , geht alles von vorne los .
3. und 4. Gang völlig problemlos.
Zitat:Original von gummihobel
Synchronringe sind wohl nicht verschlissen , weil die Gänge (wenn ich sie denn endlich reingewürgt habe) völlig geräuschlos einrasten.
Getriebe ist ein M21 Close Ratio.Laufleistung unter 30 000 Mls.
Was mir noch auffällt: Wenn der 1. oder 2. Gang einmal eingerastet ist, kann ich munter hin und herschalten.
Die beiden Gänge lassen sich dann fast wie von selbst schalten.Gehen rein wie Butter.Aber nur solange die Kupplung getreten ist.Lasse ich die Kupplung los und belaste einen der beiden Gänge , geht alles von vorne los .
3. und 4. Gang völlig problemlos.
Mario
Genau diese Beschreibung "riecht" nach verschlissenen Synchronkörpern, die den Drehzahlausgleich nicht mehr richtig bewerkstelligen. so dass die Schaltmuffe nicht auf das entsprechende Gangradpaar geschoben werden kann.
Hatte ich auch vermutet. Aber , wie schon beschrieben , lassen sich die beiden Gänge absolut geräuschlos einlegen.Wenn auch mit brachialer Gewalt.
Kann das denn sein? Geräuschlos bei defekten Synchronringen?
Und das 2. Merkwürdige: Ist einer der beiden Gänge einmal eingelegt , kann ich ja munter hin und herschalten. Auch wenn ich einige Zeit warte , bis alle Zahnräder zum stillstand gekommen sind . Also der Motor läuft und das Getriebe still steht. Dann ist die Synchronisierung wieder gefordert.Gänge gehen aber rein wie Butter.Das verwirrt mich ja so . Sonst würd ich auch auf defekte Synchronisation tippen.Oder mache ich einen Denkfehler?
Die Synchronkörper sorgen dafür dass die Drehzahlen der zu schaltenden Gangradpaare gleich sind, solange das nicht der Fall ist lässt sich die Schaltmuffe nur schwer betätigen.
In den Synchronringen die auf den Konus des Gangradpaares auflaufen und diese abbremsen sind Schlitze, bei verschlissenen Synchronringen sind die eben nicht mehr so tief und dann kann das Öl nicht schnell genug verdrängt werden und es dauert bis man schalten kann.
Bei stehendem Motor oder dauerhaft getretener Kupplung ist so gut wie keine Drehzahlanpassung notwendig, daher lässt sich das schalten. Sobald Du eingekuppelt hast, entsteht ein ein Drehzahlunterschied der angepasst werden muss und das funktioniert dann eben nur unzureichend.
Versuche es mal mit dünnerem Getriebeöl, dann müsste es besser gehen, ist aber auch nur ein Notbehelf.
A propos Öl, wann ist das Getriebeöl das letzte mal getauscht worden?
Ja ist schon schlüssig , so wie du es beschreibst.
Aber ich habe es etwas anders beschrieben. Nicht das Auskuppeln bewirkt einen leichten Schaltvorgang.
Ich kann Auskuppeln und Minuten warten und kriege die Gänge nicht rein.
Aber etwas anderes ist entscheidend : Ich muß E I N M A L einen der beiden Gänge "reinwürgen" , dann gehts wie Butter . Das Auskuppeln nützt nix . Das ist es ja , was mich verwirrt.Ich kann nach dem Auskuppeln so lange warten wie ich will . Die beiden Gänge gehen nicht rein.Egal wie lange es dauert , irgendwann stehen ja alle Zahnräder im Getriebe still . Dann gibts ja auch nix mehr zu synchronisieren.Oder habe ich doch zu kurze Zeit ausgekuppelt?Eine Rot-Phase an der Ampel sollte aber lang genug sein.Dann sollte nichts mehr in Bewegung sein im Getriebe. Warum sind dann die beiden Gänge immer noch wie vernagelt?
Darauf kann ich mir einfach keinen Reim machen.
Öl dürfte das Erste sein . Also 30 000 Mls.
Dünneres Öl würde ich nicht versuchen. Wenn´s die Synchronringe sind , müssten die natürlich erneuert werden.
Aber nach meiner Beschreibung , s. o. , rote Ampelphase usw.ist die Synchronisation doch garnicht mehr gefordert.Getriebe steht ja dann still..
Mario
Wenn Du während der roten Ampelphase die Kupplung wieder loslässt ist das antreibende Rad des Gangradpaares für den ersten Gang in Bewegung (mit seinen Brüdern für die anderen Gänge zusammen ), nur wenn Du die ganze Zeit auf der Kupplung stehst (müsste aber etwas länger sein) kommen die irgendwann mal zum Stillstand.
Es sei denn die Kupplung trennt nicht richtig wenn Du auskuppelst, dann kannst Du mit getretener Kupplung warten bis zum Sanktnimmerleinstag da wird sich nichts beruhigen.
Eine nicht komplett trennende Kupplung wäre natürlich auch noch eine Fehlerursache, warum merke ich das erst jetzt, wo ich das obige schreibe?
Ich meinte , die Kupplung ist wärend der ganzen Ampelphase getreten.
Mache ich normalerweise natürlich nicht.Nur in diesem Fall ganz bewußt, um eben alles mal auszutesten bzw. die Fehlerquelle einzugrenzen.
Was du zuletzt gesagt hast, daß könnte die ganze Sache wider logisch machen. Wenn die Synchro defekt ist U N D die Kupplung nicht richtig trennt ,dann würde alles wieder logsch werden . Das käme hin.
Ansonsten nicht.
Werde ich morgen mal prüfen.Erstmal mit getretener Kupplung bei laufendem Motor , dann Motor aus.
Mal sehen was der Schalthebel dann macht.Wird wohl dann wie "Butter " gehen.Mal sehen.
Ach nee Quatsch!
Wie ich ja beschrieben habe , geht das Schalten ja wie Butter , wenn ich nur einmal einen Gang reingewürgt habe.Ich kann dann sooft schalten wie ich will.Wie Butter!
Wenn die Kupplung nicht trennen würde, müßten nach wenigen Sekunden die Gänge wieder blockieren.
Au wia .
bei mir hat sich am Sonntag auch ein Problem eingeschlichen :kreuz:
Nach dem Winterschlafwecken am Sonntag war erst alles tip-top.
Nach 1 Std. Fahrzeit wurde jedoch das Einlegen des 1. u. 2. Ganges zunehmend schwerer, bis ich stellenweise diese beiden Gänge vor roter Ampel gar nicht mehr einlegen konnte. Also dann im 3. ein Stück anrollen lassen........................dann konnte ich stellenweise wieder schalten.......???
Im leerlauf die Kupplung kommen lassen und dann wieder versuchen den Ersten zu bekommen bringt keinen Erfolg.
Was kann das sein ?? Wer kennt eine gute Getriebewerkstatt in meiner Nähe ?? (PLZ 35745 )
@markus und mario:
bevor ihr öl wechselt usw, probiert doch mal was anderes.
es könnte evtl. sein, daß euer problem in der "äußeren schaltung" liegt. also in der karosseriefesten
mimik, die den schalthebel lagert und die verhindert, daß 2 schaltstangen gleichzeitig bewegt werden usw.
auch die rückwärtsgangsperre ist da drin. weiß grad nicht, wie dieses ding heißt.
das problem kann man eingrenzen, indem man auf der hebebühne -getriebe im leerlauf, motor aus- mal alle 3
schaltstangen hinten einzeln (!) aushängt und versucht, die 3 getriebefesten schalthebelchen >einzeln< hin und her zu schalten.
einzeln, damit man nicht 2 gänge gleichzeitig erwischt und so das getriebe evtl. blockiert.
da ist ein hebel für 1 und 2, der zweite für 3 und 4, der dritte für R.
sollte der hebel für den 1. und 2. gang viel schwerer gehn als die beiden anderen, ist das problem tatsächlich im getriebe.
gehn sie von unten aber alle 3 gleich leicht, dann ist diese schaltkulisse schuld, wo der schalthebel drinsteckt... oder wie das
ding heißt. da würde ich dann erstmal ordentlich wd40 oder sowas reindonnern, wenns hilft, später natürlich fetten.
im ernstfall muß das ding auseinander oder eben neu.
das ganze würde natürlich auch bei laufendem motor gehn, wenn jemand drinsitzt und die kupplung tritt.
Zitat:Original von Frankie.bfh
@markus und mario:
bevor ihr öl wechselt usw, probiert doch mal was anderes.
es könnte evtl. sein, daß euer problem in der "äußeren schaltung" liegt.
hier zum Teil im gestrippten Zustand zu sehen :
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld