11.03.2020, 22:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.03.2020, 23:10 von MrYellow.)
Hallo zusammen,
nachdem ich zu Warnblinker zig Beiträge gelesen habe, aber nicht das Richtige fand, hab ich mal ne Frage.
Mein Warnblinkschalter funktioniert, aber springt immer sofort wieder raus.
Da ich ja meine vor 3,5 Jahren gekaufte, 1972er technisch überarbeite, leider eigentlich alles,
( Corvette wurde bei der Werkstatt des Vertrauens vom gewerblichen Verkäufer nur durch den Tüv geschummelt )
habe ich ausser alles Andere an der Lenkung heute mal den Schalter aus der Lenksäule ausgebaut.
Jetzt meine Frage, bevor ich neu bestelle, bleibt der Schalter beim drücken auf die Stelle, die den Warnblinker aktiviert
drinnen bis man ihn wieder rauszieht oder liegt das an dem Metallhebel mit dem Hazzardknopf.
Ich rede also nur von dem Schalter ausgebaut, ohne den Hebel und den Plastikknopf, der federt sofort wieder raus, ausser ich halte dies weiße Teil ( siehe Pfeil ) nach innen fest.
Mahlzeit Mr Gelb,
ich verstehe leider Deinen Text irgendwie nicht...
Natürlich muss der Warnblinker solange warnblinken, bis man den wieder deaktiviert, was bei den alten Vetten nach meinem Stand durch zurückstellen des Betätigers erfolgt. Aalso sollte da auch was rasten.
Und als Nebenfrage: Warum hast Du den Kauf des TÜV-durchgeschummelten Fahrzeugs nicht rückabgewickelt?
Grüße aus Deinem Wohnumfeld
Jens
Grüßle
Jens
The difference between men and boys are the price of the toys...
Ja der Schalter sollte einrasten und bis zum wieder deaktivieren auch in der Stellung bleiben.
Verbastelte Vetten, welche eigentlich überholt sein sollen, gibt es zur genüge, da bist Du nicht der einzigste.
Mann muss aber auch anmerken, dass es so viele Teile an solch einen Oldtimer gibt, dass man nie gewährleisten kann, dass immer alles dauerhaft funktioniert.
Verkaufsanzeigen mit Worten wie:
"Alles überarbeitet, man muss nichts mehr dran machen"
oder
"Einfach rein setzen und los fahren, alles funktioniert und ist neu"
Sind da natürlich irrefuhrend. Perfekt gibt es nicht und auch ich habe schon Neuteile verbaut, welche keine 1000 Kilometer hielten.
Aber in deinem Fall scheint ja doch einiges vertuscht worden zu sein und daher kann ich Deinen Frust verstehen.
die Frage war nur, ob er im ausgebauten Zustand mit Hand an der Seite, ohne den Metallhebel , reingedrückt einrastet
und mit dem Fingernagel z.B. wieder rausziehbar ist.
Anders gesagt, brauche ich nen neuen Schalter oder nicht.
Zur Rückabwicklung, z, T. auch mein Fehler, der Händler hat den Tüv nicht im Kaufvertrag dokumentiert,
hätte den Tüv-Prüfer angehen können.
Da der Kauf aber in der Nähe der französischen Grenze war und nicht um die Ecke,
war ich in BS zum Gutachter, der zeigte mir dann, warum die niemals hätte Tüv bekommen können und
daß die Briefeintragungen woanders abgeschrieben wurden.
Plus diese tollen Händlergeschichten, " ein Freund von ihm hätte sie ne Weile vorher gefahren" .
Dann hätte er bestimmt auch gewußt, daß sie nen Liter Öl auf 100 KM braucht.
Habe dann halt für den Jugendtraum beschlossen, die Dinge zu machen, war aber am Ende dann alles
und noch viel mehr dran.
Weiß aber, wo ich keine Autos mehr kaufen würde.
C´est la vie.
Hallo BerlinCorvette,
ja, das klingt doch gut, dann hole ich einen neuen Schalter.
Ja selbst in der Anzeige stand ein falscher Motor drin, aber ist halt so,
bekomme Ende des Jahres einen mit dem richtigen Block von 72 und dann ists besser.
Das einzig Gute ist, daß ich fast alles selbst machen kann.