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Hallo Zusammen
Da bei meiner C3 das Differenzial ab ca. 100 km/h beginnt zu "summen", möchte ich das Differenzial mit neuen Lager, Dichtungen etc. revidieren. Heirzu habe ich schon einiges gelesen und Video mir angesehen. Dabei wurde ich darauf Aufmerksam, das es unterschiedliche Übersetzungstypen gibt. Daher bin ich mal unter mein Fahrzeug gelegen und habe mir die Nummern Fotografiert. Jedoch kann ich diese keiner Übersetzung zuordnen.
Eine Betreibung, wie das möglich sein soll, konnte ich keine finden.
Kann mir jemand von auch sagen, wie ich diese herausbekomme?
Bei Rockauto habe ich folgende Rep. Typen/Varianten gefunden:
A) 8.5" und 8.6" Differenzial
B) GM CI Corvette Differenzial
C) 8.75" Differenzial
Da ich auf dem Differenzial etwas von "GM 10" sehen kann, würde ich auf Variante "B" tippen. Ist das korrekt, das dieser Reparatursatz passen würde? Was wäre das demnach für eine Übersetzung?
Danke im voraus für eure Antworten und Tipps.
Gruss Pascal
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02.06.2021, 19:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2021, 19:15 von zuendler.)
Wieviele Differentiale hast du denn schon überholt, wenn du dich da dran trauen willst?
Die UNTERsetzung kann man anhand der Drehzahlen am Eingang und Ausgang ermitteln.
1/3 der Diffs hat heute nicht mehr das originale Innenleben, da wäre der Code aufm Deckel eh nur ein Hinweis.
Bzw: die Gussnummer vom Deckel ist eh egal. Was für ein Diff drin ist (oder war), ist am Rand vom Gehäuse eingeschlagen/graviert.
gruss,
zuendler
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Danke für deine Antwort.
Ob ich die Reparatur selber ausführe, wird sich noch zeigen. Zutrauen würde ich es mir, da ich schon änliches gemacht habe.
Nun bin ich nochmals nachschauen. Jedoch habe ich keine Nummer am Rand vom Gehäuse.
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Hallo
Die Nummern am Rabnde vom Gehäuse wurden vor 40-50 Jahren da reingehämmert.
Seitdem kann eine andere Übersetzung verbaut worden sein, wie bereits geschrieben.
Am Besten den Wagen hinten aufbocken und beide Räder markieren mit Kreide. Dann die
Kardanwelle solange drehen, bis beide Räder eine volle Umdrehung gemacht haben. Die Umdrehungen
der Kardanwelle dazu messen. Dann kommt man auf 3.70 oder 4.11 oder was auch immer verbaut ist.
Aber zum erneuern der Lager und Neueinstellen mit Shims ist die Übersetzung nicht so wichtig.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
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You can't beat short stroke displacement .
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Man benötigt hier und da Spezialwerkzeug, und das Zahnflankenspiel will auch genau eingestellt werden. Tuschierpaste lässt grüßen.
Da sollte man schon etwas Erfahrung mit Lagern und deren Einstellungen haben.
Vielleicht will er die Untersetzung wissen um sich einen neuen Kegelradsatz zu holen.
Ich würde als Hobbyschrauber eher mit dem Gedanken spielen ein komplett neues oder überholtes Teil aus USA zu kaufen, so teuer sind die nämlich nicht.
gruss,
zuendler
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Ich konnte nun doch noch ein paar Ziffern unten am Diff finden. Die sind schlecht zu lesen. Ich glaube jedoch folgendes entziffert haben zu können:
6GAM 6 11 7.0W
Dies Bezeichnung kann ich jedoch keiner Übersetzung zuordnen. Daher werde ich die Corvette aufbocken müssen, um wie von Günther beschrieben, an der Kardanwelle drehen.
Das sehe ich auch so, Zuendler. Wenn ich heraus bekommen habe, welches Diff ich verbaut habe, werde ich die Preise mit dem Aufwand auch noch vergleichen.
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Wichtig ist auch ein Drehmomentschlüssel mit Schleppmesser, sind nicht gerade billig die Dinger, dann noch ne Messuhr mit Magnetstativ. Eine Werkstattpresse wäre von Vorteil, bei Wechsel des Ring and Pinion braucht man auch noch die Ratech Lehre bzw. umständlich auch anders zu ermitteln, einen Gehäuse Spreizer und man sollte das schon mal gemacht haben und wissen was man da macht. Rep. Satz ist der für 8,5" Gucke dann auch das die beiden Lager mit dabei sind, in denen die Side Yokes laufen. Nimm zusätzlich noch eine zweite Quetschhülse dazu, du wirst die erste mit Sicherheit verschrotten und von vorne anfangen. Ansonsten wünsche ich viel Spaß.
Grüße
Rayk
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