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Hallo Jungs,
Als ich meinen 427er neu aufgebaut habe, habe ich alle Dichtungen genommen die für eine Ansaugspinne benötigt werden. Schon nach relativ kurzer Zeit haben sich beide Dichtungen an der Stirnseite der Spinne herausgedrückt und sie war undicht. Ich habe auf einem Treffen zwei US-Car Schrauber gefragt, warum das passiert ist und sie erzählten mir, dass dies ein bekanntes Problem sei. Mann soll einfach die beiden Stirnseitengummis weglassen und nur schön dick Silikondichtmasse drauf geben. Das würde super funktionieren.
Jetzt haben ich die neuen Dichtungen und wollte mich vorher von Euch absichern ob die Jungs da nicht quatsch geredet haben.
Danke Euch
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Beim small block zumindest reichen die Silikonwürste.
Ca. 6mm dick aufgetragen, am Besten temperaturfestes "Dirko rot", und mit dem Starten des Motors einen Tag warten.
Gerade vorige Woche mal wieder gemacht.
Gruß
Reiner
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Denke mal Du meinst die Dichtung an der Frontseite des Motors zwischen Block und intake manifold, also das Ding was zwischen den beiden Köpfen liegt?
Bei der C4 dichte ich das mit Hylosil ab. Dann wird das wohl auch bei der C3 funktionieren ...
Auf beide Seiten aufgetragen funktioniert das gut. Muß blos alles sauber und entfettet sein sonst wird das nix.
e.
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Hatte es auch schon das Problem
Es beginnt mit dem Aufsetzen und endet mit dem falschen Anziehen.
Die beiden schwarzen Gummistreifen an den Stirnseiten des Motors würde ich nur an den Ecken
wo sie mit den Intake Dichtungen zusammentreffen, mit einem ganz kleinen Tropfen flüssigen Hylomar versehen.
Die beiden Gummistreifen habe ich mit feinem Schleifpapier etwas angeraut und trocken auf die ebenso
angeraute und trockene Dichtungskante des Motorblocks gelegt. Dann die Ansaugspinne vorsichtig und mit einem Helfer
auf die Dichtungen legen. Häufig ist die Dichtung jetzt schon verrutscht. Wenn sie dann noch zusätzlich
mit einer flüssigen Dichtung beschmiert ist, kann sich die Dichtung nicht mehr optimal halten und rutscht weg.
Wenn dann noch ein klein wenig zu stramm an einer Schraube gedreht wird, flutscht sie auch wieder weg.
Also hab ich den ganzen Schmadder wieder entfernt und sie trocken eingebaut.
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@small block
Lass Dich nicht Irreführen!!
Die Dichtung auf den Köpfen fixire ich immer mit einem Fingernagel grossem tepichklebeband,so verrutschen sie beim montieren der Spinne nicht.
Auf dem Steeg hinten und vorne eine etwa halb Zentimeter grosse Wurst aus themperatur festem Silikon auftragen,schön an den Ecken zur Spinnendichtung hoch ziehen.Ein paar Minuten ahnziehen lassen,Spinne genau aufsetzen.Die Schrauben mit Gewindedichtmittel (loctide,arp,....) in der richtigen Reihenfolge einsetzen und nach Drehmoment an ziehen.
Hab das schon X-mal mit Erfolg gemacht!
MfG raphael
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Hallo
Hoert man oefters, dass man die Gummidichtungen weglassen soll, aber da die doch recht dick sind, habe ich das nicht gemacht. Meine haelt seit 4 Jahren, nur PRC an den Ecken beigefuegt.
Mein BB hat aber an jeder Stirnseite mittig ein Loch, wo die Dichtung , die da ein Zentrierwuerstchen hat, hineingefummelt wird, so dass die mittig wenigstens gehalten ist.
Habe mal gehoert, nicht alle BB haetten dieses Loch, was man dann nachbohren sollte.
MfG. Günther
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Hallo,
bei den Fel-Pro Dichtsätzen ist eine Seite der Querverbindungen als Klebeschicht
ausgeführt, einfacher geht`s nicht. Auf jeden Fall ist es besser, die nicht wegzulassen.
Je nach dem wie gut oder schlecht die Motorentlüftung ausgelegt ist, drückt es bei
hohen Drehzahlen die Dichtmasse raus.
Gruß Andreas
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Wo jetzt das Wort "Motorentlüftung" fällt werde ich ja hellhörig. Das hatte ich bis jetzt noch nicht richtig beachtet. Erst vor kurzem habe ich eine vernünftige Entlüftung eingebaut. Daran könnte es ja vielleicht noch zusätzlich liegen.
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Ich Schraube hauptsächlich an den LT1 Motoren ab 1992.
Es ist bei diesen an besagter Stelle keine Dichtung verbaut und zum Abdichten wird das GM RTV Silicon Sealant empfohlen. Dies gemäss GM-Werkstatthandbuch.
Also denke ich, sollte dies bei den Big Blocks auch gehen.
Auch sollte ein Baumarkt Silikon, welches Temperatur- und Oelbeständig ist anwendbar sein.
Gruss, Paco
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Also ich mache das auch immer mit rotem Silikon auf den beiden Querstegen - funzt wunderbar. Ist ein altes Rezept, was in Amiland weit verbreitet ist.
Macht vorallem deshalb Sinn, weil bei den Wurfpassungen, den die Teile (Block, Zylinderkopf und Ansaugspinne) haben, der Spalt durchaus unterschiedlich ausfallen kann - für den Einen mag die Fertigdichtung funktionieren, bei manche aber nicht, weil Spalt zu klein oder zu groß.
Im Falle eines zu kleinen Spaltes riskiert man bei Verwendung der Fertigdichtung ein Aufliegen auf dieser, sodaß die Spinne seitlich dann nicht richtig aufliegt. Da gibt es dann Undichtigkeit im Kühlkreislauf (die Kanäle liegen ja fast auf der Höhe des Quersteges) und u.U. auch mit dem Ansaugtrakt.
Das kann mit Silikon nicht passieren. Man sollte nur nicht soviel draufmachen, daß es in den Motor reindrückt. Also vorher sich den Spalt anschauen (mit aufgelegten seitlichen Dichtungen) und die Silikonwurst erst etwas Haut bilden lassen, bevor montiert wird.
Gruß,
Thomas
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