02.09.2007, 22:23
Komme gerade aus Spanien zurück, und viele fragen sich sicherlich, ob man so eine Reise auch mit der Corvette C5 antreten kann . Vorab kann ich nur soviel sagen, mit der Corvette C5 seit Ihr da unten der König, es gibt da unten an den Stränden sehr viele andere Sportwagen, wie Ferrari, Maserati, usw. aber selten eine Corvette C5, es ist wirklich so, dass die Leute um die C5 gestanden sind und nebenan stand ein Maserati ganz alleine. Ich brauche Euch nicht zu sagen welche Laune der Maserati Besitzer hatte...
Aber wir wollen ja auf der technischen Seite bleiben! Wer so eine Fahrt plant, der sollte wirklich alle technsichen Fehler beseitigen lassen, denn mit Werkstätten sieht es dort unten nicht sehr gut aus, genauer gesagt es sieht sehr schlecht aus. Bremsen, Bremsflüssigkeiten, Reifen, sollten schon wie neu sein....Durch die häufigen Höhenunterschiede und Serpentinen sind die Beläge wesentlich schneller verschliessen, die teilweise schlechten Straßen fordern die Reifen und die Technik erheblich.
Zur Anfahrt:
Habe zuerst Luxemburg (Wasserbillig) angesteuert, lag ja auf dem Weg, dort kostet der Sprit (Super Plus 1,15 Euro), dass sind 30 Cent pro Liter Ersparnis gegenüber Deutschland. In Lyon kommt man zum ersten Tankstopp, ich hatte mit einer einer durchschnittlichen tatsächlichen Geschwindigkeit von 134 Km/h ca. 550 Km schaffen können und habe 67 Liter nachgetankt, obwohl ich mehrfach im Stau stand, dies entspricht einem Verbrauch von ~ 12 liter pro 100 Km/h und ist mehr als beeindruckend. Mit dem letzten Tropfen Sprit bin ich nach weiteren 550 Km/h in Playa De Aro (Costa Brava) angekommen, dort in Spanien kostet der Sprit 1,18 Euro, also absolut günstig. Die Mautkosten von Deutschland bis Playa De Aro (ca. 40 Km von Llorett de Mar entfernt) betragen ca. 65 Euro pro Fahrt. Somit muss man zwischen 500-550 Euro an reinen Fahrtkosten (hin+zurück rechnen). Ein Mietwagen für 14 Tage inkl. Flug für 2 Personen ist sichlich wesentlich teurer...
Ein Trick:
Da man in Frankreich und Spanien niemals schneller als 130 Km/h fahren darf oder sollte, habe ich mich auch strickt daran gehalten, wunderte mich nur, dass ich immer wieder von den "Baguette Brötchen" und den spanischen "CC-Fliegen" überholt wurde, obwohl ich 130 Km/h am Tempomat der C5 einstellte. Danach habe ich bei meinem TomTom Navi die Km/h Angabe aktiviert und siehe da, die Tachoabweichung war fast 7 Km/h!!!! Habe dann mein Tempomat von der C5 auf 141 Km/h gestellt und mein TomTom zeigt mir exakt 134 km/h an, somit war ich immer noch in dem Bereich wo die Blitzen in Frankreich und Spanien nicht darauf reagieren. Und nun habe ich der Corvette wieder aller Ehre gemacht und war schneller wie die anderen Autos, und die wunderten sich warum ich so "schnell" fahre. Klar, es ist so, dass die meisten Autos eine Tachoabweichung haben und die Tachos meistens weniger anstatt mehr anzeigen!!! Somit kann man hier auf die Strecke gesehen einiges an Zeit einsparen!!!!
In Spanien:
am Urlaubsort angekommen ist es dann mit der Corvette einfach traumhaft, es liegt wohl in der Hauptsache an dem schönen Wetter und endlich mal das offene Vergnügen genießen zu können. Die anfänglichen Sorgen, die tiefergelgete Corvette könnte Probleme bereiten, haben sich nicht gezeigt. Die Spanier und Franzosen flippten einfach aus wenn sie die Corvette sahen, ich denke es lag daran, dass ich meine schwarze Corvette mit Chromfelgen immer wie neu aufpoliere und pflege, und natürlich dass es sich um eine Corvette C5 handelt.
Die Nachteile:
Gab es eigentlich keine, nur dass ich geschäftlich wieder nach Deutschland fahren musste. Aber es gab sie doch, die Nachteile...Einmal wollte die Polizei die Corvette abschleppen, dies ging aber völlig in die Hose, weil die mit ihren alten Abschleppwagen und dessen Haken nicht unter meiner tiefergelegten Corvette kamen , so bekam ich nur eine Knolle von 60 Euro. Übrigens, wenn Du die Zeit der normalen Parkuhr überschreitest, dann zahlst Du nur die eigentlichen Kosten nach, die normal angefallen wären. Die üblichen Geschwindigkeitsbarrieren in den Städten trifft man leider immer wieder, sind zwar kein Problem, allerdings schreift der Gummispoiler vorne ab und zu darüber, ansonsten sind die Straßen dort teilweise besser wie hier...Bei so einem Auto solltes Du schon in der Nähe bleiben und in der Nacht einen sicheren Unterstellplatz haben. Ich habe die Corvette mal auf den großen Parkplatz in Llorett de Mar an der Beach abgestellt, die Folge, jeder inspizierte das Auto, patschte mit den Fingern daran, und am Ende stellte man sich dann noch möglichst nahe mit der Handtasche am Lack, um neben der Corvette fotografiert zu werden. Ich habe dann immer die Fernbedienung benutzt und den roten Knopf gedrückt , die Spanier sind dann gesprungen wie ein Stier in der Arena
Also, wer sowas auch plant, wird hier sicherlich einige Info´s gefunden haben und wird es keinesfalls bereuen die Corvette mit im Urlaub zu nehmen...Ich kann es nur empfehlen....So eine Aufmerksamkeit und Freude werdet Ihr in Deutschland nicht erleben, es fängt mit den Spritkosten und dem Wetter an und hört mit der Freude der Menschen da unten auf, dort freut man sich mit Dir und dies war ein sehr schönes Gefühl...Ich könnte sicherlich noch noch einige Storys hier erzählen...
M.f.G
Fraenkyboy
Aber wir wollen ja auf der technischen Seite bleiben! Wer so eine Fahrt plant, der sollte wirklich alle technsichen Fehler beseitigen lassen, denn mit Werkstätten sieht es dort unten nicht sehr gut aus, genauer gesagt es sieht sehr schlecht aus. Bremsen, Bremsflüssigkeiten, Reifen, sollten schon wie neu sein....Durch die häufigen Höhenunterschiede und Serpentinen sind die Beläge wesentlich schneller verschliessen, die teilweise schlechten Straßen fordern die Reifen und die Technik erheblich.
Zur Anfahrt:
Habe zuerst Luxemburg (Wasserbillig) angesteuert, lag ja auf dem Weg, dort kostet der Sprit (Super Plus 1,15 Euro), dass sind 30 Cent pro Liter Ersparnis gegenüber Deutschland. In Lyon kommt man zum ersten Tankstopp, ich hatte mit einer einer durchschnittlichen tatsächlichen Geschwindigkeit von 134 Km/h ca. 550 Km schaffen können und habe 67 Liter nachgetankt, obwohl ich mehrfach im Stau stand, dies entspricht einem Verbrauch von ~ 12 liter pro 100 Km/h und ist mehr als beeindruckend. Mit dem letzten Tropfen Sprit bin ich nach weiteren 550 Km/h in Playa De Aro (Costa Brava) angekommen, dort in Spanien kostet der Sprit 1,18 Euro, also absolut günstig. Die Mautkosten von Deutschland bis Playa De Aro (ca. 40 Km von Llorett de Mar entfernt) betragen ca. 65 Euro pro Fahrt. Somit muss man zwischen 500-550 Euro an reinen Fahrtkosten (hin+zurück rechnen). Ein Mietwagen für 14 Tage inkl. Flug für 2 Personen ist sichlich wesentlich teurer...
Ein Trick:
Da man in Frankreich und Spanien niemals schneller als 130 Km/h fahren darf oder sollte, habe ich mich auch strickt daran gehalten, wunderte mich nur, dass ich immer wieder von den "Baguette Brötchen" und den spanischen "CC-Fliegen" überholt wurde, obwohl ich 130 Km/h am Tempomat der C5 einstellte. Danach habe ich bei meinem TomTom Navi die Km/h Angabe aktiviert und siehe da, die Tachoabweichung war fast 7 Km/h!!!! Habe dann mein Tempomat von der C5 auf 141 Km/h gestellt und mein TomTom zeigt mir exakt 134 km/h an, somit war ich immer noch in dem Bereich wo die Blitzen in Frankreich und Spanien nicht darauf reagieren. Und nun habe ich der Corvette wieder aller Ehre gemacht und war schneller wie die anderen Autos, und die wunderten sich warum ich so "schnell" fahre. Klar, es ist so, dass die meisten Autos eine Tachoabweichung haben und die Tachos meistens weniger anstatt mehr anzeigen!!! Somit kann man hier auf die Strecke gesehen einiges an Zeit einsparen!!!!
In Spanien:
am Urlaubsort angekommen ist es dann mit der Corvette einfach traumhaft, es liegt wohl in der Hauptsache an dem schönen Wetter und endlich mal das offene Vergnügen genießen zu können. Die anfänglichen Sorgen, die tiefergelgete Corvette könnte Probleme bereiten, haben sich nicht gezeigt. Die Spanier und Franzosen flippten einfach aus wenn sie die Corvette sahen, ich denke es lag daran, dass ich meine schwarze Corvette mit Chromfelgen immer wie neu aufpoliere und pflege, und natürlich dass es sich um eine Corvette C5 handelt.
Die Nachteile:
Gab es eigentlich keine, nur dass ich geschäftlich wieder nach Deutschland fahren musste. Aber es gab sie doch, die Nachteile...Einmal wollte die Polizei die Corvette abschleppen, dies ging aber völlig in die Hose, weil die mit ihren alten Abschleppwagen und dessen Haken nicht unter meiner tiefergelegten Corvette kamen , so bekam ich nur eine Knolle von 60 Euro. Übrigens, wenn Du die Zeit der normalen Parkuhr überschreitest, dann zahlst Du nur die eigentlichen Kosten nach, die normal angefallen wären. Die üblichen Geschwindigkeitsbarrieren in den Städten trifft man leider immer wieder, sind zwar kein Problem, allerdings schreift der Gummispoiler vorne ab und zu darüber, ansonsten sind die Straßen dort teilweise besser wie hier...Bei so einem Auto solltes Du schon in der Nähe bleiben und in der Nacht einen sicheren Unterstellplatz haben. Ich habe die Corvette mal auf den großen Parkplatz in Llorett de Mar an der Beach abgestellt, die Folge, jeder inspizierte das Auto, patschte mit den Fingern daran, und am Ende stellte man sich dann noch möglichst nahe mit der Handtasche am Lack, um neben der Corvette fotografiert zu werden. Ich habe dann immer die Fernbedienung benutzt und den roten Knopf gedrückt , die Spanier sind dann gesprungen wie ein Stier in der Arena
Also, wer sowas auch plant, wird hier sicherlich einige Info´s gefunden haben und wird es keinesfalls bereuen die Corvette mit im Urlaub zu nehmen...Ich kann es nur empfehlen....So eine Aufmerksamkeit und Freude werdet Ihr in Deutschland nicht erleben, es fängt mit den Spritkosten und dem Wetter an und hört mit der Freude der Menschen da unten auf, dort freut man sich mit Dir und dies war ein sehr schönes Gefühl...Ich könnte sicherlich noch noch einige Storys hier erzählen...
M.f.G
Fraenkyboy