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Hallo,
glücklicherweise habe ich mit meinen Vetten nur wenig Probleme und kann diese gut lösen.
Aktuell verzweifle ich aber etwas an der C3:
Im Frühjahr hat das Problem mit starken Temperaturschwankungen begonnen und musste sie dann mit einem Zeiger knapp vor dem roten Bereich abstellen.
Ich habe danach Thermostat (noch testweise ein 160er drin, ich weiß, der ist zu kalt), Wasserpumpe (leichte Laufgeräusche) und Temperaturfühler (das Kunststoff war porös) getauscht.
Dann lief das wieder gut.
Nun war ich gestern unterwegs, nur Landstraße.
Innerhalb von 5 Kilometer stieg die Temperatur bis knapp vor rot, ging dann wieder runter, stieg wieder bis knapp über 210 um sich dann bei ca. 160 einzupendeln.
Soweit schien das also alles prima zu sein, aber nach etwa einer Stunde stieg dann wieder der Zeiger bis knapp 210 an.
Dann war ich zu Hause und habe das Auto abgestellt.
Frostschutz ist gut, Kühler erst vier Jahre alt und sieht zumindest von oben sauber aus, Schläuche werden gleichmäßig heiß, Spirale ist im unteren Schlauch vorhanden, Fan Shroud ist drin, Spoiler unten ist auch noch da.
Wasserpumpe und Thermostat sind ACDelco.
Einzig der Visco-Lüfter ist noch der alte, was aber im Fahrbetrieb egal sein sollte.
Hat einer von Euch eine kühle Idee dazu, woran das Temperatur-Pendeln und später der langsame und fortschreitende Temperaturanstieg liegen kann?
Besten Dank bereits jetzt!
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Temperaturanzeige / Geber / Kabel nicht in Ordnung ?
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Ein neuer Alukühler kann auch nicht schaden.
Ansonsten würde ich mal testweise ohne Thermostat fahren.
Das ganze 08/15 Zeugs der Amis kommt aus China, das kann man alles in die Tonne treten, da kann man sich auf nix verlassen.
Wenn das nicht von nem Markenhersteller kommt, der es als "das beste der Welt" anpreist, ist es meistens Schrott.
gruss,
zuendler
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27.05.2019, 11:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2019, 11:09 von Noplan.)
Macht der Thermostat denn auf? Wenn ja, dann hat der keinen Einfluß auf zu hohe Temperaturen. Der Viskolüfter schon - Wenn der Motor warm und aus ist, sollte sich das Lüfterrad nur sehr schwer von Hand bewegen lassen - im Gegensatz bei kaltem Motor, wo es merklich leichter gehen sollte. Ist zumindest keine teure Sache. Gibts bei Amazon.com sehr günstig, weil die Transportkosten sehr niedrig sind.
Noplan
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27.05.2019, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2019, 11:20 von QuRace.)
Ich würd' erst mal mit den Basics anfangen und die Temperatur(en) mit einem unabhängigen Gerät messen (Infrarot-Thermometer), an verschiedenen Orten (Kühler, Schläuche, Thermostatgehäuse). Dann kann man weitersehen.
Gerät ist klein und günstig - kann man also auch bei einer Tour dabei haben.
.
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Den Viscolüfter ist bis 50—60 schon wichtig. Darüber genügt der Fahrtwind. Nur zur Info, können natürlich auch andere Probleme sein....
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Ich kann QuRace nur Recht geben,
ich würde während dem Fahren, sobald die Temperatur sich wieder ändert mit Infrarot messen, dann weißt ob es tatsächlich Schwankungen sind. Wenn die Temperatur bei den Messungen fast gleich sind aber ganz andere Werte angezeigt werden liegt es meiner Erfahrung nach oft am Fühler. Ist Luft im System?
Grüße Kalle
Es gibt keine dummen Fragen , nur blöde Antworten.
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Danke für die Tipps. Ich schaue mr das am Wochenende nochmal an.
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Hallo,
wird der obere Schlauch, vom Kühler zum Thermostat "hart"?
Hast Du eine Luftblase im Schlauch oberhalb des Thermostates?
Manche Thermostate haben ein kleines (3 bis 4mm) großes Loch am Rand, im dem ein Splint steckt, der pendeln kann. Somit gehen Luftblasen automatisch raus und das Thermostat kann sauber arbeiten.
Ändert sich was, wenn beim Fahren das Licht eingeschaltet ist? So hat der Kühler mehr Luft und wird nicht durch die Lichter verdeckt.
Geht die Temperatur mit eingeschalteter Heizung runter?
Tschau Alois...
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Kann man bei deiner Vette das Thermostat auch verkehrt herum einbauen? Ist im Eifer des Gefechts schnell passiert ...
Grüße Christoph
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals etwas vergessen zu haben...
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