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Ich glaube nicht das die Schrauben mit 100nm auf schlag angeknallt worden sind Lt Service Manual von Handfest steigend auf85 nm (65lb.ft)
Es Lebe Das 6Liter Auto
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So, habe heute die Ansaugspinne und den rechten Kopf abgebaut.
Spinne top abgedichtet, ist ja ach nur ein Wasserdurchgang vorne.
Auspuffkanäle am rechten Kopf waren verrostet, sehr komisch....
Ergebnis war großer Haarriss im 2.Zylinder Intake kurz hinter dem Ventilsitz/ Ventilteller,
schade ich hatte die Köpfe erst aufarbeiten lassen, sehr ärgerlich
Im Ergebnis hat der 2.Zylinder Kühlwasser angesaugt und die Zylinderkopfdichtung Richtung Kühlwasserkanäle gesprengt.
Wasserlässt sich ja nicht verdichten...
Natürlich ist nun die Laufbahn vom 2. Zyl. total verrostet und da auch Öl im Kühlwasser war, weiß ich jetzt nicht mehr weiter, ob der Motor überhaupt noch zu retten ist....
Grüße
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Schrauben wurden in drei Runden nach Vorschrift angezogen.
Allerdings stand im Manual betriebswarm fahren und dann einmalig auf die Momente bei betriebswarmen Motor nachziehen.
Geht bei mir aber sehr schlecht, da es sich hier um einen Inbord Bootsmotor handelt, der komplett umbaut ist und Wassergekühlte Auspuffsysteme hat...
Zieht man die beim SB Motor wirklich nach?
Grüße
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Mein Kenntnisstand ist, dass sich bei den alten Motoren BJ. 1980 die Schrauben wieder verwenden lassen, da es eben keine Dehnschrauben sind...
Aber genau, kann ich das auch nicht sagen... Ich hatte damals auch neue gekauft, da die schon vorgedichtet sind,
Grüße
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Ah Ok wieder was dazu gelernt :-)
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16.06.2025, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2025, 13:10 von C3-Fritz.)
(14.06.2025, 01:02)Waterman454 schrieb: ... dass sich bei den alten Motoren BJ. 1980 die Schrauben wieder verwenden lassen ...
Hallo,
das betrifft vermutlich auch die Motoren vor 1980, richtig?
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(11.06.2025, 15:34)Waterman454 schrieb: So,..3 Jahre später ist wieder bissel Zeit vorhanden.
Bin am demontieren, da der Ölstand gestiegen ist und Matchepampe ist. Habe dann 2 Liter Wasser aus der Ölwanne abgepumpt.
Haben die Zylinderkopfdichtungen trocken eingebaut, ohne zusätzliche Dichtmittel (Felpro 501 mit extra Dichtbahnen)
Kann da jemand etwas zu den Dichtungen sagen. Sahen eigentlich vertrauensvoll aus....
Die Printoseal ( so heißt die Dichtungsserie von FEL PRO ) sind sehr gute Dichtungen. Habe ich schon sehr oft verwendet und noch nie Probleme gehabt.
Zusätzliche Dichtmasse braucht nicht verwendet werden. Aber natürlich ist es wichtig, dass alle Oberflächen wirklich absolut sauber und fettfrei sind!
Wichtig beim Zusammenbau ist wie von einigen Vorrednern schon geschrieben, die Schrauben gut abzudichten und davor die Gewinde zu reinigen.
Ist Kühlwasser oder Schmutz in den Gewinden, werden die Schrauben auch mit Dichtmittel nicht wirklich dicht.
Die besten Erfahrungen habe ich hier mit der ARP Dichtmasse oder mit Loctite 567. Die normalen blauen oder gelben Gewindedichtungen würde ich nicht empfehlen.
Die Kopfschrauben können beim SBC wieder verwendet werden, sind keine Dehnschrauben. Anziehen am besten in 3 Schritten, zb 25, 50 und final 90Nm. Mehr Drehmoment empfehle ich nicht, da sich gerade die alten Köpfe gerne verziehen.
Grüße aus Bayern
Max
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Und Ladedruck
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Danke Max,
das ist mal eine fachlich kompetente Information. Mit der "Printoseal" meinst Du da die "FEL-PRO SB For Chevy Intake Gaskets 262-400 ENGINES 1209" für den Manifold?
Welche Kopfdichtung man am besten verwendet, wäre auch interessant. Ich vermute, da hat sich über die Jahre auch einiges am Aftermarket verändert und verbessert, was man einbauen könnte.
Grüße aus Hessen von einem aus Bayern
Fritz
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(17.06.2025, 09:48)C3-Fritz schrieb: Danke Max,
das ist mal eine fachlich kompetente Information. Mit der "Printoseal" meinst Du da die "FEL-PRO SB For Chevy Intake Gaskets 262-400 ENGINES 1209" für den Manifold?
Welche Kopfdichtung man am besten verwendet, wäre auch interessant. Ich vermute, da hat sich über die Jahre auch einiges am Aftermarket verändert und verbessert, was man einbauen könnte.
Grüße aus Hessen von einem aus Bayern
Fritz
Servus Fritz,
ja genau die 1209 ist ebenfalls aus dieser Serie. Im letzten Post war es allerdings auf die Zylinderkopfdichtung bezogen.
Printo Seal beschreibt praktisch die Produktlinie von FEL PRO mit der zusätzlichen blauen Silikondichtnaht.
Für die meisten normalen SBC würde ich als Ansaugspinnendichtung allerdings die 1206 empfehlen. Ist die gleiche Dichtung wie 1209 allerdings mit kleineren Ausschnitten für die Ansaugkanäle.
Grundsätzlich gibt es diese Dichtungen natürlich in den verschiedensten Größen, passen zum jeweiligen Ansaugkanal. Wenn kein wirklicher Performance Zylinderkopf verbaut ist, dann wird man die 1209 allerdings so gut wie nie brauchen.
Idealerweise messt ihr euch an der Ansaugspinne oder am Zylinderkopf das grobe Maß. Solltet ihr eine Aftermarket Ansaugspinne verbaut haben, so sind die Öffnungsgrößen auf der Herstellerseite meist angegeben, oft auch direkt die empfohlene Dichtung.
Bei der Kopfdichtung ist neben dem Material natürlich auch die Dicke wichtig. Standardmäßig hatten die Non-Performance SBC´s eine 0,039" Dichtung verbaut, die Performance Motoren hatten meist eine 0,026" starke Dichtung.
Mit der FEL PRO 501 ist man aber beim Zylinderkopf gut aufgehoben. Auch wenn ein Aluminium Zylinderkopf verbaut ist! Die 501 hat eine Dicke von 0,042".
Wenn der Motor in irgendeiner Form aufgeladen werden soll, oder die Kompression relativ hoch ist ( >11:1) dann ist eine Stahlkopdichtung ( MLS ) eigentlich die beste Wahl. Allerdings müssen hierfür an Motorblock und Zylinderkopf die Dichtflächen zu 110% plan sein, und die richtige Oberflächengüte muss hergestellt werden.
Einfach so montieren geht bei einer MLS Dichtung meistens schief, und endet mit einer Leckage...
Im Zweifelsfall auch gerne einfach PN an mich oder anrufen.
Viele Grüße
Max
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