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Vielen Dank - das wäre also schon mal ein weiterer Ansatzpunkt... Super!
Mensch, am liebsten würde ich mich da gleich heute noch mal 'ranmachen, aber es regnet Hunde und Katzen! Bei dem Sauwetter mach' ich nicht mal das Garagentor auf......
Noch mal zu meiner Frage, ob sich das "vielleicht auch von selbst lösen könnte": evt´. doch realistisch oder blanke Illusion???
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Kann schon sein.
Wenn sie allerdings abgesoffen ist und die Choke-Klappe geschlossen, wird ein Freiblasen eher schwierig, da sie keine Luft bekommt.
Ziehe mal die Spannungsversorgung vom Choke ab.
Wenn ich mich recht erinnere, ist das Ding dann deaktiv, weiss aber nicht genau.
Das Starten ist zwar auch rumpelig und hat kaum Standgas bis ein wenig Wärme erreicht ist, aber zum Test sollte es reichen.
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Ich kenn klemmende Schwimmernadeln von meiner Vette nur so, dass dann kein Sprit mehr nachläuft. Die Nadel hängt dann noch oben fest, obwohl der Schwimmer schon unten ist. => Motor geht irgendwann aus.
Da kann ich mir schon vorstellen, dass leicht Hammerschläge helfen. Zerlegen und Reinigen beseitigt das Problem dann dauerhaft.
Wenn sie in der unteren Position verklemmt und damit immer Sprit nachläuft, ist das mit dem Hammer meiner Meinung nach nicht ganz so einfach.
Um es festzzstellen ob sie zu wenig Sprit bekommt (davon gehe ich mal aus), würde ich einfach etwas Sprit nehmen (halbes Schnappsglas maximal) und dieses direkt in den Vergaser schütten. Wenn sie dann anspringt, bekommt sie auf normalem Weg zu wenig Sprit oder es liegt an der Zündung.
Auch da musst du Schritt für Schritt vorgehen. Da dein Fehler so plötzlich aufgetreten ist, könnte es auch sowas banales wie ein loser Verteiler sein, der sich einfach verdreht hat. Dann würde es auch von einem Moment auf den anderen nicht mehr gehen.
Nichts machen kann auch helfen. Üblicherweise tritt der Fehler dann wieder auf, wenn du im strömenden Regen vorm geschlossenen Bahnübergang den Motor ausgemacht hast und dann wieder starten willst
Nach deinen Symptomen würde ich eher auf Zündung als auf Spritversorgung tippen.
Gruß
Uli
EDIT: Wegen noch nicht fertig...
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. Leonardo da Vinci (1452-1519)
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Oliver, ich schicke Dir ein paar Dokumente per Mail.
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Na, zu wenig Sprit bekommt sie wohl nicht - dagegen spricht der schwarze Auspuffqualm...
Und (erfreulicherweise) kann mir das mit "Regen und geschlossene Schranken" nicht passieren: mit meiner Vette bin ich so DERMASSEN pingelig - wenn's nur nach Regen aussieht, bleibt die Garage dicht!
Und Dir, Andreas, vielen Dank für die Dokus - mein Drucker läuft gerade heiß; da hab' ich nachher in der Bahn nach Hause gut was zu lesen! ...Möge es mich erleuchten......
Aber an der 77er ist der Choke nicht elektrisch - der sollte (doch eigentlich??? ) voll-mechanisch sein, oder???
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Kann auch sein, dass der über eine Thermofeder von der Ansaugspinne aus gesteuert wird.
Weiss aus dem Kopf nicht, wann das geändert wurde.
Ich habe den Vergaser an meiner 72er mit elektrischen Choke reingewurstelt.
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Hallo
Also nochmal, wie es bei mir gewesen ist.
Startet nur wenn Gaspedal ganz durchgetreten und auch dann eher zögerlich und läuft nur bei hohen Umdrehungen sehr unrund und ungleichmässig.
Sobald man das Gaspedal loslässt, stirbt sie sofort ab.
Nimm den Luftfilter ab und orgele mal einige Male durch. Kommt sprit Eimerweise in den Vergaser, ja sogar aus den Schwimmerkammerlüfterrohren ( die, die etwas schräg abgeschnitten sind und senkrecht oben raus stehen )., dann macht die Schwimmernadel nicht zu.
Ich habe die Schwimmerkammerhöheneinstellschraube seitlich herausgedreht und den überflüssigen Sprit ( welch Ironie ) ablaufen lassen. Dann diese Schraube wieder rein. Dan mit einem Gummihammer etwas oben und seitlich an die Schwimmerkammer geklopft. Angemacht. Startet , da ja abgesoffen, nur , wenn man das Gaspedal ganz durchtrete und dort hält, so dass beim orgeln maximal Luft durchfliesst.
Und so funzte es dann und ich konnte den Wagen fahren , bis jetzt ohne weitere Probleme, allerdings erst 15 KM gefahren.
Dies alles bei einem HOLLEY, weiss also nicht , ob der CARTER ähnlich aufgebaut ist .
P.S. Feuerlöscher parat halten, bitte !!
Viel Spass. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
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You can't beat short stroke displacement .
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Danke für die ausführliche Beschreibung!
...Hoffentlich ist das auch nicht nur für die ersten 15 Minuten gut...
Ich hab' zwar einen Rochester drin - sollte aber keinen sooo großen Unterschied machen.....
Zitat:P.S. Feuerlöscher parat halten, bitte !!
Na, Du machst mir Mut!
Zu Deinem Post, hubsi/Andreas: ja, ich meine, daß der Choke bei mir per Thermofeder gesteuert wird.....
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Vielen Dank noch mal an alle, die mit Rat zur Stelle waren!
Gestern abend hab' ich's mir noch mal angesehen:
Beim ersten "Gasgeben" (vor'm Start) wird Benzin in der ersten Stufe (vorn) eingespritzt UND die obere (!) Drosselklappe bleibt offen stehen (=Choke)...
Darunterliegende Drosseklkappen konnte ich (trotz Taschenlampe) nicht großartig sehen...
Als ich mich dann in den Wagen gesetzt und angelassen hab', SPRANG SIE AUCH SOFORT AN! Supervette!!!
(Oder soll ich sie "Christine" nennen??? Ich bin ja kein Fan davon, seinen Autios Namen zu geben....... )
Ich tippe mal, ich hatte sie Sonntag wirklich so sehr "geflutet", daß die Kerzen hoffnungslos naß waren... Mittlerweile konnten sie wohl trocknen/das Benzin sich verflüchtigen!
Ein etwas anderer Approach: die Corvette WUSSTE schon, daß die Show in Hannover am Wochenendne nicht so doll besucht sein würde und hatte "keine Lust", mitzukommen.....
Ich bin jedenfalls heilfroh, daß ich nicht mit dem Vorschlaghammer kommen mußte, um festsitzende Nadeln zu lockern.....
Was mir nun gestern aufgefallen ist, ist daß ein Rückfahrlicht ausgefallen ist - aber dazu schreib' ich einen neuen Thread!
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