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(14.07.2025, 21:34)harryhirsch71 schrieb: https://www.youtube.com/watch?v=f074BKg493E
...falls es mal ein günstiger 7er BMW sein soll. 
Meine Hochachtung vor den mechanischen Fertigkeiten des Herrn, aber sowas kann man doch nicht guten Gewissens wieder auf die Straße bringen. Das Material war einem Stress ausgesetzt bei dem Unfall, dass sich das Werkstoffgefüge des Metalls durch die Stauchung/Dehnung verändert hat und die ursprünglich erforderliche Festigkeit nicht mehr gegeben ist. Wie sich diese Träger und Bleche bei einem nächsten Unfall verhalten ist nicht mehr vorhersehbar. Die Knautschzone dürfte kleiner ausfallen als erwartet.
Da bin ich voll bei den Amerikanern mit ihrem "Totalled" titel, der es unmöglich macht, sowas wieder in Verkehr zu bringen.
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Das Filmchen ist ja nur ein Beispiel, was alles geht, weil es immer noch genug Leute gibt, die mit der "Geiz ist geil" Devise an Autokäufe rangehen. Es wird halt produziert, was der Markt will und bezahlt. So mancher Schnäppchenkäufer müsste bei entsprechender, vernebelter Vorgeschichte zum Fahrzeug einfach mal genauer hinschauen, was da so in der eigenen Garage steht. Viele echte Kenner der Materie reden sich seit Jahren den Mund fuselig, die Finger von solch geschönten Grotten zu lassen. Sinnlos! In genau diesem Moment findet gerade wieder ein Osteuropa-Opfer sein Traumfahrzeug. Ich hab's deshalb drangegeben, der Buhmann und Spaßverderber zu sein. Soll jeder kaufen, was er möchte. Und im worst case verdiene ich sogar noch Geld mit gerichtlichen Beweissicherungsgutachten und Ermittlungen.
Letzter Tipp aber noch von mir: Vor dem Kauf eine umfangreiche Rechtsschutzversicherung abschließen. Sonst lohnt sich noch nicht einmal eine Klage gegen den Verkäufer. So er überhaupt greifbar und zahlungsfähig ist.
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15.07.2025, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2025, 19:48 von DonauCorvette.)
@ gelber bengel
Wider erwarten gehört bei ernsthaften Schwierigkeiten ganz was anders ins Schubfach. Falls es mit einer vorbelastenden Krücke Ärger gibt, werden sich die beidenVersicherungen wie ein Aal im Schlick verstecken, und nur die Juristen freuen sich über den Vergleich. Besten Fall noch ein Crash mit einer auswärtigen Person.
So wie ich es verstanden habe, werden in den Staaten Fahrzeuge ab einer gewissen Schadensgrenze als Schrott deklariert und können dort nicht mehr zugelassen werden.
Deshalb auch die vielen Importe nach Europa zum Weiterverwerten.
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(15.07.2025, 19:46)DonauCorvette schrieb: So wie ich es verstanden habe, werden in den Staaten Fahrzeuge ab einer gewissen Schadensgrenze als Schrott deklariert und können dort nicht mehr zugelassen werden.
Deshalb auch die vielen Importe nach Europa zum Weiterverwerten.
Ist nicht ganz richtig...es gibt auch in den USA die Möglichkeit die Karren, trotz "Salvage title", wieder zuzulassen...wenn auch wohl mit ziemlichem Aufwand verbunden...
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Ja, er einfachere Weg ist, so einen Unfaller aus der Restwertbörse kaufen, in Litauen zusammennageln zu lassen und sich dann anschließend auf die leichte Suche nach "Stupid German Money" zu begeben.
Gruß
JR
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg)
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!