Mein Fahrwerk habe ich sofort nach Erhalt der Vette umgebaut (Ich hänge an meinem Leben
). Ich fahre vorne sogar etwas mehr Sturz als Z. (vielleicht optimiert das bei hohem Tempo sogar die Reifenaufstandsfläche, wenn sie derart ausgehoben wird, wer weiß es?)
Die physikalischen Umstände sind nun mal nicht wegzudiskutieren, dem einen fallen sie negativ auf, dem anderen nicht.
Ich vergleiche halt gerne, will verstehen, bin sehr sensibel beim Fahren und will für mich optimieren (wenn möglich).
Da die meisten Fahrzeuge bei 250 abriegeln (der Tacho zittert dann meistens bei 270), dürften viele gar nicht vergleichen können. In dem Bereich liegt die Vette noch super!
Als Autoenthusiast fällt einem auf, dass mittlerweile sehr viele Fahrzeuge sogar Abtrieb generieren.
Der kann auf Kosten des Luftwiderstands, oder -sehr viel aufwendiger- durch Sogwirkungen ohne nennenswerten Einfluss auf den Luftwiderstand und die Höchstgeschwindigkeit erzeugt werden.
Wie das von GM bei der C7 gelöst wurde, erwarte ich gespannt, wenn es endlich mal Windkanalmessungen gibt (hat jemand welche?)
Ich habe da so meine Vermutungen, wie da so nach "Art des Hauses" vorgegangen worden sein könnte....
Es könnte ja einen Zusammenhang geben, dass eine C7 mit mehr PS mit Vmax 290 angegeben ist und die C6 LS3 mit 306, oder?
Gegenüber Plastikteilen, die man ans Auto schraubt, die von einem anderen Modell nachempfunden wurden, für das ganz andere aerodynamische Zusammenhänge bestehen, bin ich sehr skeptisch.
Da ist mir dann auch die Empfehlung von Forumsmitgliedern, die sich dem gesamten aerodynamischen Zusammenspiels vielleicht gar nicht bewusst sind, einfach zu unsicher.
Es selbst auszuprobieren, meine Corvette zu durchlöchern und dann vielleicht enttäuscht zu werden ist mir zu aufwendig. (Ich müsste es mir dann schönreden
)
Mir persönlich geht Funktion vor Optik. (Und auch die bleibt Geschmackssache)
Aber jeder soll selbst entscheiden, was Ihn glücklich macht, was sich gut anfühlt und das ist doch ok!