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Ihr seid ja lustig - bei uns sind die Felgen mit Spinner explizit im alten Fahrzeugschein eingetragen!
Mit eurer hin- und herschrauberei könnt ihr doch gleich die TÜV Prüfung weglassen - das kommt aufs Selbe raus
Ich werde wohl nie verstehen, warum - trotz hunderter Beiträge darüber- immer in so Gurkenwerkstätten gefahren wird, das Auto völlig unvorbereitet dem Prüfingineur vorgeführt wird um anschließend den Hundertundersten Beitrag zu öffnen um das Mißlingen und dessen Abhilfe zu diskutieren....
PS: Wenn Du keine Lust auf Trailer hast - nimm Dir 2 Tage Urlaub, ein Kurzkennzeichen/ rote Nummer und fahre auf eigener Achse ( mit Spinner an den Felgen ) zu ACP oder nem anderen Profi...
"Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
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Die Werkstadt macht für Berlin Motors die Importe von Hunderten Fahrzeugen im Jahr und die TÜV Umrüstung dazu.
Wie das bewertet wird ist mir da eigentlich recht egal.
Der TÜV Prüfer hat Spielraum - und unterschiedliche Menschen sehen und bewerten dinge anders.
ACP ist sicher eine Option für die weiteren Maßnahmen am Wagen
… hätte ich mal was gelernt.
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In meinem Originalprospekt von der 63er C2 sind die Spinner am Wagen zu sehen - sowas sollte doch reichen als Beweis, dass es damals so montiert wurde.
Im Factbook sind sie auch haufenweise abgebildet.
Als ich meine letzes Jahr in Österreich erst typisiert habe, hatte der Prüfer nichts zum Aussetzen und bat mich ob er nicht aus der Prüfhalle fahren dürfe, denn sowas sieht er leider nicht alle Tage.
So läufts wenn jemand mit Hausverstand und Freude an alten Fahrzeugen urteilt.
Achso - die Blinker mußte ich auf gelb umrüsten - dürfen nicht rot blinken - dafür brauch ich keine Warnblinkanlage.
Gruss Günter
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Spielraum bei den TÜV Prüfern hin oder her.
Das ist ein Original-Ausstattungsmerkmal für die C2 und somit auch von jedem TÜV-Prüfer an zu erkennen.
Die könnern nicht verlangen die Originalität des Fahrzeuges derart zu verändern.
Das musst man dem TÜV-Prüfer klar machen, sogar bei uns auf dem Dorf ist das kein Problem.
Ansonsten wie Arno es gesagt hat: einsteigen und zum anderen TÜV, sollte er seinen Standpunkt nicht überdenken.
Bei meiner Spilit war das nie ein Thema.
Wünche dir gutes Gelingen und lass dich nicht beirren.
Vette Grüße Dolf
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Bei mir hat die Werkstatt abgedrehte Spinners draufgeschraubt ... nur zur TÜV Abnahme. Im Schein steht 'Entschärfte Zentralverschlußmuttern'.
Ich war 2 Jahre später live dabei bei der HU in der Werkstatt, wie der Tüv Prüfer dann monierte. Auch der Hinweis Original Option, Ferrarie und Flügeltürer haben diese auch, halfen nichts. Erst als der Werkstatt Besitzer fragte, ob er die abgedrehten Spinner kurz montieren soll, gab der Tüv Prüfer klein bei mit 'Ich hab nix gesehen'.
Hatte mal bei Hiob nachgefragt und der meinte auch, bei seinem TÜV gibts keine Chance für Spinner.
Noplan
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Also bringt es i.d.R. nichts bei nem Auto aus der Mitte der 1960er Jahre auf die Originalität zu pochen.
Anders als z.B. bei den Gurten oder der Auspuffanlage wo es meist genügt wenn sie die Vorschriften aus dem jeweiligen Baujahr einhalten.
PS: Selbst wenn der TÜV die Muttern eintragen würde, kannst Du immernoch eine Mängelanzeige von der Polizei bekommen. Genauso wie bei einem Leichtkraftrad-Nummernschild vorn.
Der TÜV macht die Gesetze nicht und wenn der was Unzuässiges einträgt belibt es trotzdem unzulässig.
Daß die Muttern vielerorts eingetragen werden hat nichts mit besonderem Sachverstand zu tun sondern einfach mit dem Goodwill des Prüfers der unsere schönen Autos nicht verschandeln will oder ihr habt in einfach gut "zugequatscht".
Wie gesagt, ein Streit mit dem TÜV bringt erfahrungsgemäß wenig.
Entweder zu einem anderen fahren von dem bekannt ist daß er "Oldifreundlich" ist oder eben für die Vorführung andere Muttern montieren wie es die Werkstätten, die das täglich machen, auch tun.
Mike
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Zitat:oder eben für die Vorführung andere Muttern montieren wie es die Werkstätten
Du willst das scheinbar nicht verstehen.
Es gibt einen technischen Grund für die Flügel an den Flügelmuttern; nämlich um dort mit einem groß genug dimensionierten Hammer drauf zu hauen, um eine Kraft zu erzeugen, die ausreicht die Felgen am Auto zu halten. Diese Kraft ist definiert als >600NM. Welche Konstruktion von "abgedrehten Muttern" soll diese Kraft übertragen, um den "abgedrehten TÜV Prüfer" zufrieden zu stellen.
6TVette
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
Ein Drehmomentschlüssel überträgt diese Kraft. Dazu benötigt es allerdings ein wenig mehr als das Hauswerkzeug.
Wer sich was leihen will, ich habe einen bis 2.500 Nm. Grifflänge ca. 2 Meter, Gewicht um die 15 Kilo.
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- C2 (1963-1967)
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- C6 (2005-2013)
Arno, mit der Verwendung dieses Arguments wäre ich beim TÜV vorsichtig.
Für Sechs und Achtkantzentralverschlussmuttern (ohne Flügel) gibt es Schlagschlüssel, die zum Befestigen und Lösen benötigt werden.
MMn ist die Originalität in Verbindung mit den Anforderungen an ein H-Kennzeichen das Hauptargument.
Als erstes wechselte ich aber den TÜV-Prüfer.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Corvette-Generationen:
Zitat:Ein Drehmomentschlüssel überträgt diese Kraft
Klar, Du Wikipedia Schlauberger
Ich bezweifle, daß du schon mal solch Schlüssel angesetzt und versucht hast eine Rudgeverschlussmutter festzuziehen.
Denn dann wüsstest Du, dass mit entsprechend langem Hebelarm das Rad aufeinmal durchrutscht und eher bei eingelegtem Gang das Auto nach hinten bewegt, als die Mutter fester zu ziehen.
Um Dir beim Nachdenken Hilfestellung zu leisten: Selbst wenn die Handbremse gezogen ist, oder jemand mit dem Fuss auf der Bremse steht, kannst du die 600NM nicht an der Rudgemutter erzeugen.
Noch ne Denkhilfe: die am Markt erhältlichen patentierten Halter, die über gängige zwei- oder dreiflügelige Muttern greifen und mit langen Hebelarmen den Anschlagprozeß in Hebelkraft umzusetzen versuchen, müssen wg Gesagtem bei ca 300NM passen.
6TVette
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