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Bei ca.140km/h selbst mal auf der Autobahn um 180° gedreht, knapp der Leitplanke endkommen und linke Spur mit Motor aus in einer Kurve nachts in entgegenzeigender Richtung stehen geblieben.
Da gibt es nur EINS.
Das Auto retten!!!!
Also starten und hoffen das der Motor anspringt.
@VetteRuby
Nachdenken, schreiben, noch mal lesen und dann in einer Antwort posten!
That´s the way!
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Das der Warnblinker da nicht geht ist unter aller Sau. Sollte man echt mal nachhaken. Bild steht doch auf solche Sachen
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Zitat:Original von VetteRubySo etwas nennet man „Over engineert „
Der Satz trifft den Nagel auf den Kopf.
Mit der Bustechnik lassen sich viele elektronische Spielereien, verhältnissmäßig günstig ins System einbinden. Somit lassen sich werbewirksam eine Lange Austattungsliste mit vielen Gimmicks realisieren, darauf steht der Konsument.
Ein Problem, speziell bei den deutschen Fahrzeugen ist meiner Meinung, daß die Funktionen auf soviele, verschiedene, kleine Steuerkästchen verteilt sind.
Mit nur einem Zentralrechner, der alles steuert, wären die Fehlerfindung und Häufigkeit wesentlich geringer.
In diesem Forum sind die meisten scheinbar recht gut betucht, für Neuwagenkäufer in der Garantiezeit ist es vielleicht bißerl lästig, aber finanziell kein Schaden (ein Bekannter von mir, hat einen E55 AMG, das Auto mußte er schon über 20x in die Werkstatt stellen, in 2 Jahren. Zwar nie angesetzt, aber immer wieder irgendwelche Wahrnungen oder elektronische Ausfälle, er sagt auch, daß Auto kann er nie privat verkaufen, die schlechte Nachrede wäre ihm sicher).
Denkt aber mal an die nicht ganz so finanzkräftige Bevölkerung, ich möchte z.B. nicht in 4-5 Jahren 18 Jahre alt werden und mir mein 1. Auto kaufen müssen.
Früher hat man für umgerechnet 3000-5000 Euro gebraucht vernünftige Passats, 80er Audi, 3er BMW kaufen können, mit bißerl technischen Wissen (oder einem Bekannten mit technischem Wissen) konnte man sehr gut abschätzen, ob das Auto eine Leiche ist, oder obs halbwegs Streßfrei für die nächsten Jahre zu benutzen ist.
Heutige Autos später gebraucht als 7-10 Jähre Fahrzeuge, können mechanisch und optisch tadellos in Schuß sein und trotzdem den Käufer ausbluten lassen. Wenn schon relativen Neuzustand laufend Fehler entstehen, wie wird das nach 10 Jahren Straßeneinsatz erst sein......
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Mein Passat Firmenwagen ist so eine Gurke, die ich gebraucht nicht geschenkt haben möchte.
Die Werkstatt schafft es nicht, den Regensensor zu deaktivieren. Er läßst sich zwar in der Software ausschalten, da das CAN BUS System ihn aber erkennt wird er natürlich auch benutzt.
Mein Motor lüft stellenweise, alls ob er keinen Sprit bekommt bzw. Leistung fehlt (Folge: Motorschaden nach 75.000 km, die Symptome sind immer noch da) Maßnahme der Werkstatt (wie mittlerweile bei allen Problemen): Fehlerspeicher auslese. Steht leider nie was drin, können also nichts machen.
Navisystem (auch schon ersetzt, hat auch nur ca. 1 Jahr gedauert) weiß oft nicht, wo sich der Wagen befindet und schmeisst nur Mist raus.
Klimaanlage weiß auch nicht, was sie tut.
Freisprecheinrichtung so bescheiden, daß sich meine Kollegen und Kunden weigern mit mir während der Fahrt zu telefonieren.
Meiner Meinung nach müssten in der Karre mal alle Rechner getauscht werden - aber das will natürlich keiner.
Frank
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Ich bin der Meinung,daß in den heutigen modernen Fahrzeugen viel zu viel Elektronik
verbaut ist! Abgasregelung ja,das ist klar. ABS auch,und wenns denn unbedingt sein
muß,noch ESP. Aber das sollte es gewesen sein. Alles andre weitere ist unnötig und
verteuert die Autos,und was schlimmer ist,die Mechaniker blicken immer weniger durch.
Geht alles am Kunden aus,mit u.U. verheerenden Folgen,wie der beschriebene Super-
Gau zeigt. Bin neugierig was diese Fehlentwicklungen noch alles, Absurdes,
hervorbringen.
Gruss RainerR
RaRo
Hi , in Zukunft werden Autos nicht mehr billig,
weil sie duchrosten oder der Motor verrekt,
sondern weil sich keiner mehr den tausch der Elektronik bezahlen kann
oder es keine Ersatzteile mehr vom Hersteller gibt .
Das wird die Diebstahlrate der alten Autos sicher erhöhen.
Aber nicht mal BMW stört es wenn Türken deswegen
vom BMW als Gebrauchtwagen abspringen.
Hatte anfang Dezember so einen E 36 auf Grundsstück mit vielen erheblichen
Elektronikproblemen und der hatte noch nicht die anfällige Technik von heute.
Probelme
beim Starten ( Wegfahrsperre )
Instrumentenbrett ( ging immer wieder an und aus, alle Anzeigen)
ABS : (Störung , ohne Funktion, Kabelbruch am Federbein kein TÜV! )
Airbags : Kommt trots zurücksetzen immer wieder ein Fehler ( Steuergerät war hin, kein TÜV!)
Ist leider kein Einzelfall. Das war die Ausbeute von 8 Stunden suchen.
Hat dann wenigstens TÜV bekommen und mein Freund war froh.
Bin froh eine zuverlässige Reisschüssel zu fahren oder hatte bis jetzt nur Glück ?
Nachdenklich Grüße
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Zitat:Original von 454Big2
Zitat:Original von VetteRuby
Ne , aber es gibt auch Oldtimer und Firmen , die so etwas noch nicht bei neuen Autos mitmachen.
Extem nagativ fallen hier eigendlich alle Deutschen Hersteller auf .
VLG
Ohne diese Bus-Systeme wirst Du NIE mehr ein Auto zulassen können, da es schlichtweg die Emissionsvorschriften nicht erfüllen KANN!!!
Guten Morgen!!!
Übrigens hat heute jedes aktuelle Auto einen oder sogar mehrere Datenbussysteme, teilweise auch redundant.
z.B. CAN; MOST; Flexray; I-Bus; K-Bus.....
Das Konsortium AUTOSAR befasst sich mit der Standardisierung von Bus-Systemen.
Das stimmt schon, ABER:
Ich bin neulich früh zu meinem Auto gekommen. Der Wagen öffnete nicht mit der Fernbedienung (ein manuelles Entriegeln war nötig. Kaum steckte ich den Zündschlüssel rein, ging das Abblendlicht an. Im Innenraum bemerkte ich, dass kein elektrischer Helfer funktionierte (Fensterheber / Schiebedach / Radio / Navi / Sitzheizung / ZV usw.).
Mehr noch: Innenraumbeleuchtung, Blinker - nix ging mehr.
Auf zum nächsten Händler. Der stellte fest, dass das BCM tot war. Abhilfe: Austausch.
Im Frust habe ich die Batterie abgeklemmt und anschließend die beiden Pole aneinander geführt. Kurzer Funkenflug (Kondensatoren haben sich entladen) und danach ging der Hobel wieder.
Was ich sagen will:
(1) Die schönste redundante Auslegung nützt nix, wenn ein Steuergerät abpfeift.
(2) Zumindest bei GM ist für den Fall vorgedacht worden - Grundfunktionen wie Abblendlicht und Entriegelung der Fahrertür passieren im Falle eines Totalausfalls automatisch.
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Mensch da hast Du wirklich Glück gehabt.
Um das Thema mal aufzugreifen:
Ich wünsche mir wirklich von den Automobilherstellern, daß sie mal überdenken wie es um ihre Fahrzeuge und die Reparaturmöglichkeit in ferner Zukunft steht. Wie soll aus unsere derzeit schönen modernen Sportwagen einmal ein Oldtimer werden?
Daher wäre es dringend empfehlenswert alle Details eines Fahrzeugs offen zu legen. Dies kann ja auch erst erfolgen, wenn alle Garantiemöglichkeiten abgelaufen sind und das Nachfolgemodell bereits auf dem Markt ist.
Mechanisch sehe ich da keine Probleme, die Ersatzteillage wird sich da sicherlich gut ergeben.
Nur wie ist das mit den elektronischen Komponenten und ins Besondere mit der Software?
Gerade hier müssen m.E. die Schnittstellen dokumentiert und sofort offen gelegt werden und allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Damit wäre es dann z.B. möglich Diagnosegeräte zu entwickeln und auch in ferner Zukunft noch Fehler zu finden und zu beheben.
Aktuell muß ich mir um nur die wichtigsten Details meiner C5 zu erreichen teure Software mit Spezialkabeln kaufen und dazu noch mittels Vitamin B einen Tech2 um etwas warten zu können was mir bereits gehört.
Dabei sehe ich mit Bedenken, daß der Tech2 auch bereits seit ca 199x auf dem Markt ist und seit dem nur wenig weiter entwickelt wird.
In Zukunft soll ihn wohl eine Software mit Kabel ablösen, doch auch wieder nur für Fachwerkstätten die viel Geld dafür zahlen müssen.
Daher bin ich der Meinung, daß die Software eines Automobils ebenso frei zugänglich sein muß wie jedes andere Bauteil auch.
Man schweißt auch nicht ein Getriebe zu, damit keiner in sein Inneres sehen kann.
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