11.09.2009, 10:28
Martin,
warum habe ich mir wohl eine "Scherenhebebühne" wie Jochen gekauft?
Die Preisnachfrage nur für den Aus- u. Einbau des Antriebstranges lag vorletztes Jahr bei EUR 1.600,-- bis 1.900,--. Dann kommt natürlich noch der Preis der Überholung und Teile des Getriebes dazu.
Ein kompletter Überholsatz (Synchronringe, Dichtungen und Kleinteile) und wird in etwa zwischen 400,-- und 600,-- liegen, ja nach dem, was alles ersetzt (teurer wird es, wenn die Lager noch dazu kommen) werden muss.
Wer einen solchen Überholsatz benötigt und selbst nicht in den Staaten bestellen möchte, der soll den Werner anrufen, denn er hat noch einen Satz (stand in eBay) über!
Da ich ja bereits mein zweites Getriebe (normale Übersetzung) in der Vette habe und nun lediglich der Rückwärtsgang zuviel Spiel bekommt und nur mit zwei merkbaren "Rucken" eingelegt werden kann, werde ich die bestellten Teile für diesen Rückwärtsgang einbauen, die nur knapp EUR 40,-- (wer die Lieferadresse für diese Einzelteile in den Staaten benötigt, bitte eine Mail senden) gekostet haben. Das teure Endlager nicht mitgerechnet.
Für den Ausbau und Einbau brauche ich so ungefähr jeweils 2 bis 2 ½ Stunden. Das trennen des Getriebes vom Differential und ersetzen dieser wenigen Teile dürfte auch nicht all zulange dauern.
Beim Einbau brauchst Du lediglich zwei weitere Hände, die Dir beim zusammenfügen der Kardanwelle mit Motor und Kupplung helfen, denn die Welle muss ja in das Pilotlager der Kurbelwelle und durch die Verzahnung der Mitnehmerscheibe der Kupplung. Wenn jemand leicht an der Hinterachse drehen kann, dann geht das leichter und schneller.
@ Ronald
Der Verschleiß kommt anscheinend nicht so sehr allein von der Laufleistung, sondern auch wesentlich von der thermischen Beanspruchung des Schaltgetriebes. Wenn man so wie Elke und ich viele Kilometer mit höheren Geschwindigkeiten ( so 200 – 240 km/h) auf der Bahn unterwegs ist, dann kommt so nach ca. 15 – 20 Minuten die Temperaturanzeige, die uns ansagt, das wir die Geschwindigkeit reduzieren müssen, um das Getriebe abkühlen zu lassen. Dann sind im Getriebe aber allerdings schon Temperaturen von über 130 Grad vorhanden. Dieses macht es eben nicht allzu oft mit, ohne längeren Schaden zu nehmen.
Einige „Schalterfahrer“ haben auch ebenfalls das Problem, das bei längerer Schnellfahrt die Schaltung schwergängiger wird. Das liegt an der Führungsbuchse der Schaltstange aus Metall im inneren des Getriebes. Die korrodiert anscheinend irgendwie und wird enger. Ich habe die mit feinen Sandpapier poliert/gereinigt und nun ist es wieder leichtgängig. Diese Führung gibt es aber auch aus Messing als Ersatz in den Staaten.
Gruß
Friedel
P.S. Ich werde am Montag oder Dienstag das Getriebe ausbauen und die Teile ersetzen.
Muss ja noch in der ersten Oktoberwoche zur weiteren Planung nach Suhl und die Touren für 2010 mit der Vette abfahren! Dann muss die wieder "schnurren".
warum habe ich mir wohl eine "Scherenhebebühne" wie Jochen gekauft?
Die Preisnachfrage nur für den Aus- u. Einbau des Antriebstranges lag vorletztes Jahr bei EUR 1.600,-- bis 1.900,--. Dann kommt natürlich noch der Preis der Überholung und Teile des Getriebes dazu.
Ein kompletter Überholsatz (Synchronringe, Dichtungen und Kleinteile) und wird in etwa zwischen 400,-- und 600,-- liegen, ja nach dem, was alles ersetzt (teurer wird es, wenn die Lager noch dazu kommen) werden muss.
Wer einen solchen Überholsatz benötigt und selbst nicht in den Staaten bestellen möchte, der soll den Werner anrufen, denn er hat noch einen Satz (stand in eBay) über!
Da ich ja bereits mein zweites Getriebe (normale Übersetzung) in der Vette habe und nun lediglich der Rückwärtsgang zuviel Spiel bekommt und nur mit zwei merkbaren "Rucken" eingelegt werden kann, werde ich die bestellten Teile für diesen Rückwärtsgang einbauen, die nur knapp EUR 40,-- (wer die Lieferadresse für diese Einzelteile in den Staaten benötigt, bitte eine Mail senden) gekostet haben. Das teure Endlager nicht mitgerechnet.
Für den Ausbau und Einbau brauche ich so ungefähr jeweils 2 bis 2 ½ Stunden. Das trennen des Getriebes vom Differential und ersetzen dieser wenigen Teile dürfte auch nicht all zulange dauern.
Beim Einbau brauchst Du lediglich zwei weitere Hände, die Dir beim zusammenfügen der Kardanwelle mit Motor und Kupplung helfen, denn die Welle muss ja in das Pilotlager der Kurbelwelle und durch die Verzahnung der Mitnehmerscheibe der Kupplung. Wenn jemand leicht an der Hinterachse drehen kann, dann geht das leichter und schneller.
@ Ronald
Der Verschleiß kommt anscheinend nicht so sehr allein von der Laufleistung, sondern auch wesentlich von der thermischen Beanspruchung des Schaltgetriebes. Wenn man so wie Elke und ich viele Kilometer mit höheren Geschwindigkeiten ( so 200 – 240 km/h) auf der Bahn unterwegs ist, dann kommt so nach ca. 15 – 20 Minuten die Temperaturanzeige, die uns ansagt, das wir die Geschwindigkeit reduzieren müssen, um das Getriebe abkühlen zu lassen. Dann sind im Getriebe aber allerdings schon Temperaturen von über 130 Grad vorhanden. Dieses macht es eben nicht allzu oft mit, ohne längeren Schaden zu nehmen.
Einige „Schalterfahrer“ haben auch ebenfalls das Problem, das bei längerer Schnellfahrt die Schaltung schwergängiger wird. Das liegt an der Führungsbuchse der Schaltstange aus Metall im inneren des Getriebes. Die korrodiert anscheinend irgendwie und wird enger. Ich habe die mit feinen Sandpapier poliert/gereinigt und nun ist es wieder leichtgängig. Diese Führung gibt es aber auch aus Messing als Ersatz in den Staaten.
Gruß
Friedel
P.S. Ich werde am Montag oder Dienstag das Getriebe ausbauen und die Teile ersetzen.
Muss ja noch in der ersten Oktoberwoche zur weiteren Planung nach Suhl und die Touren für 2010 mit der Vette abfahren! Dann muss die wieder "schnurren".
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.