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Zitat:Vielen Dank für die Belehrung C-556.
Meine Güte, was bist Du immer am Stänkern!
Gibt es keine Schulungen für Moderatoren? Du sollst doch dafür da sein, alles in geordnete Bahnen zu lenken und nicht noch weiter Salz in die Wunde zu reiben.
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jaja lieber Frank.
Stänkern ist bei mir gaaaaaaaaanz anders !
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Zitat:Wir haben der C5 einen negativen Lenkrollradius mitgegeben
Das haben eigentlich sehr viele Autos. Das sich der Lenkrollradius bei Anbringen einer Spurverbreiterung ändert, ist auch klar.
Es müßte doch möglich sein, durch Montieren anderer Felgen mit höherer negativer Einpresstiefe das Problem zu beheben.
Beispiel: Bei einer angenommenen Spurverbreiterung je Rad von 25mm nehme man eine Felge statt der originalen minus 35mm Einpresstiefe eine mit minus 60mm Einpresstiefe. Damit müßte die Änderung des Lenkrollradiuses doch komplett aufgehoben sein, da die Spurverbreiterung von 25mm durch die Tiefe wieder ausgeglichen wird.
Irgendwelche Fahrwerksphysiker zur Hand?
Das Tieferlegen würde ich durch angepasste Vorspur- und Sturzeinstellung wieder auf die Originalgeometrie bringen.
Wenn das bei anderen Autos mit negativem Lenkrollradius möglich ist, so dann doch auch für die Corvette?!?
Grüße
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Frank, Du hast Recht, das gleicht sich aus, aber dann ist der Sinn der Spurverbreiterung dahin, weill die Jungs die Räder weiter nach aussen haben wollen damit die Radkästen besser gefüllt sind.
Ich könnte versuchen den Chevi Ingenieur noch mal an das Telefon zu bekommen, um zu hören, was der dazu sagt.
Das Problem ist meistens, dass die Angst haben etwas von sich zu geben, was nicht x mal getestet ist und auch Panikbremsungen (kein seichtes Runterbremsen einiger Kameraden), Abflüge in der Kurve usw enthalten hat!
Wir haben schon versucht uns in die Fahrwerksabstimmung einzuarbeiten, aber da gibt es so gut wie keine Literatur.
Ich bin bei meiner C5 mit dem FE 3 Fahrwerk nicht zufrieden, weil das Fahrzeug auf unebener Straße tanzt und schwer zu halten ist. Die Schläge von der Straße scheinen die Räder hochzuschlagen und dann fehlt die Haftung.
Wir glauben nicht, dass die Querblattfeder die andere Seite so stark anstösst, dass das Fahrzeug versetzt.
Die Chevi Jungs sagen, dass liegt an den EMT s weil die fast keine Reifenfederung haben und das was sonst ein normaler Reifen schluckt, voll an das Fahrwerk weitergeben.
Ich spekuliere auf die Magnetic Ride Control zum Nachrüsten, das ist laut der 2003 Corvette Fahrer und lt Chevi das beste Fahrwerk, was die je in eine Corvette eingebaut haben!!
Da tut sich im Moment etwas bei dem Hersteller der Magnetic Ride Ausrüstung, das habe ich im US Forum gelesen.
Der Preis soll im Moment spekulativ bei USD 2900 angenommen werden, im Moment aber nur für die F45 Fahrwerke in Vorbereitung sein.
Ich habe mich durch das Shop Manual der 2002 durchgearbeitet und demnach sind die Eingangssignale der Magenetic Ride Control:
1) Radsensoren (die müssten bein FE 3 oder Z51 nachgerüstet werden)
2) Lenkwinkel vom BCM ( Body Control Module)
3) Chassis Pitch vom PCM (Powertrain Control Module)
4) Fahrwerkswahlschalten, der nur noch zwei Stufen hat statt 3 wie beim F45
Theoretisch kann man die beiden Computer überlisten, aber es sieht so aus, als ob die immer nur die Extras in die Software laden, die zur Fahrgestellnr dazugehören.
Wie gesagt, ein interessantes Thema, aber ich erwarte qulifizierte Beiträge zu so einem Thema!
Ich beteilige mich gerne an ernstgemeinten Diskussionen aber wenn man unsachlich wird und unqualifizierte Bemerkungen macht bin ich draussen.
C-556
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Moin, habt Ihr euch schonmal gefragt, warum die GM-Ing. nicht von Hause aus die Spur breiter gemacht haben?
Die Sache muss einen Haken haben, mögliche Probleme könnten in folgenden Punkten entstehen:
1. Mehrbelastung von Radlagern und Aufhängung durch Vergrößerung des Hebelarms.
2. Verschlechterung des Fahrverhaltens (Einlenkverhalten, Spurtreue, Untersteuern/Übersteuern)
3. Modelierung des Grenzbereiches (plötzliches Ausbrechen, statt allmählichem).
usw.
dies alles MUSS nicht zutreffen, aber irgendwas in der Preislage ist es definitiv!
Achso, noch ein Gedanke - wenn man ein Detail, ein Bestandteil in der wirklich komplizierten Dynamik des Fahrwerkes ändert und die anderen Variablen konstant hält, so wird per Definition maximal eine Verbesserung der Optik die Folge sein.
Zum Thema F55 - ich bin ein Fahrzeug mit F55 gefahren - einfach toll, kein Witz. Mein Favorit wär ein FE4 Fahrwerk mit elektromagnetischen Dämpfern.
Mike
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Du hast Recht, hier im Forum ist irgendwo schon ein Thread, wo jemandem laufend die Radbolzen abscheren. Muss nicht so nett sein, wenn das bei hoher Geschwindigkeit passiert!!!
Stimmt, das neue Fahrwerk soll ein Gedicht sein, aber ....
man muss im Kopf behalten, dass man das Auto aus der Originalität herausreisst!
Als C1 Fahrer wird man zum Puristen, um den Wert des Autos aufzubauen.
Meine C5 soll auch zum Oldtimer werden, daher muss ich immer überlegen, welche Änderungen man noch vertreten kann.
Es hat mich fast umgehauen, als ich den Handschuhfachdeckel - Aufkleber entschlüsselt habe!!! Da ist ja wirklich jede Kleinigkeit hinterlegt, eine schwere Entscheidung, da grosse Veränderungen durchzuführen, der Käufer wird mir das später mal schwer abziehen!
Ich werde mir für mein Z51/FE 3 jetzt erst einmal den Goodyear Eagle GS - D3 aus USA mitbringen, weil Goodyear die Dinger hier nicht anbietet. Dann sehen wir mal ob der weichere Reifen den Unterschied macht, damit komme ich dann evtl um das F55 Fahwerk herum....
Das kann ich gerade noch vertreten als alter Purist, lach!
C-556
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Zitat:habt Ihr euch schonmal gefragt, warum die GM-Ing. nicht von Hause aus die Spur breiter gemacht haben?
Manchmal machen sich die Betrachter von Kunst deutlich mehr Gedanken über den Inhalt eines Werkes, als es der Künstler jemals selbst getan hat.
Möglichweise deuten wir zuviel Ingeneurskunst in diese Geschicht. Dieses ist natürlich ein amateurhafter Gedanke. Allerdings setzen wir bei Deinen Annahmen eine Art Perfektion verraus, die möglichweise nicht vorhanden ist.
Was mich auf diesen Gedanken bringt, sind die erheblichen technischen Patzer, die man ohnehin bei einem solchen Produkt findet. Manches deutet nicht darauf hin, dass sich der Hersteller tatsächlich in o.g. Perfektion mit seinem Produkt auseinandergesetzt hat.
Man denke nur mal an das Lenkradschlossproblem. Auch kann ich mich mit Erschrecken an meine erste C5 (97er) erinnern. Das darin enthaltene Fahrwerk war sicher keine Ingeneurskunst!! An dem Fahrwerk war kaum was zu verschlechtern. Vielleicht reden die GM-Leute sich ihren technischen Stand auch nur schön.
Zumindest habe ich durch die Tieferlegung und Spurverbreiterung meiner beiden letzten C5 (02er und 03er) keine negativen Erfahrungen gemacht. Ganz im Gegenteil. Die Straßenlage wirkt subjetiv sicherer (kein/kaum Versetzen auf Bodenwellen in Kurven usw.). Auch die Vollbremsung aus über 280km/h (mit Leitplankenberührung) zeigte mit ein unerwartet artiges Verhalten!
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Hi C-556
ich kann mir vorstellen, weshalb der Goddyear Eagle GS-D3 als weicher Reifen nicht in Deutschland (bzw. Europa) angeboten wird:
In Amerika mit 65 mph macht sich ein weicher Reifen in der Laufleistung nicht bemerkbar. Wie sieht das aber auf unseren Autobahnen aus, wo doch in der Regel eine weit aus höhere Geschwindigkeit gefahren wird? Nach wenigen Tausend Kilometern sind die dann profillos.
Grüße
Jochen aus G.
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Jochen, im Prinzip hast Du Recht, Reifen, die in Amerika angeboten werden haben oftmals nicht die Qualität wie hier, nur in diesem Fall sprechen wir von Speedrating Y, das sind Reifen, die in USA über 186mph laufen sollen.
Da es doch relativ viele Rennveranstaltungen gibt, bei denen solchen Geschwindigkeiten gefahren werden, wird Goodyear nicht so verrückt sein, dort minderwertiges Material zu verkaufen, gerade bei den Produkthaftungsgesetzen in USA!!
Bezüglich der Aussage, dass die Reifen weicher sind, war hauptsächlich die Reifenflanke gemeint, die bei einem EMT die Fahrzeuglast aufnimmt und somit ermöglicht, dass man ohne Luft weiterfahren kann. Das ist bei einem Nicht- EMT wie dem GS - D3 nicht so, daher federt die Flanke besser.
Im Verschleissverhalten soll der GS-D3 extrem gut sein. Schau doch mal nach by http://www.tirerack.com.
Der Chevy Ingenieur hat uns beim Fahrertraining erzählt, dass sie mit hoher Geschwindigkeit mit einer Corvette mit EMTs über eine Nagelkette der Polizei gefahren sind.
Danach haben sie noch Hochgeschwindigkeitsfahrten gemacht, Slalom etc und soooo viel Unterschied soll es zum luftgefüllten Reifen nicht gegeben haben. Da wundert es nicht, dass die Flanken hart wie Holzräder sind...
Wie gesagt, entweder wollen wir Corvettefahrer selbst durch Nagelketten nicht zu stoppen sein, dann müssen wir die Nachteile der harten Reifen hinnehmen, oder wir wollen etwas mehr Haftung und bessere Fahreigenschaften, dann sollte man einen Kompressor mithaben...
C-556
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