08.09.2011, 10:14
Das ein lifter durch zu hohen Innendruck die Federn aufdrückt ist wohl ausgeschlossen.
Meine Überschlagsrechnung:
SBC lifter Außendurchmesser ist 0,842'' oder 21,39 mm. Bei eine angenommenen Wandstärke von 2 mm verbleibt für den inneren Stössel ein Durchmesser von 17,39mm oder eine Stösselfläche von 2,38 cm².
Wird diese Fläche einem Druck von 8 bar ausgesetzt so entsteht eine Kraft von 190 N.
Die Serienfedern im SBC haben als min-Werte 338,4 N in Ruhelage und 863,3 N bei vollem Ventilhub. Also Entwarnung in dieser Richtung.
Rein mechanisch sollten Lifter einem Innendruck von 8 bar standhalten. Wenn was stiften geht, dann wohl zuerst der kleine Sprengring (meine reine Vermutung).
Was natürlich gut sein kann: Wenn bei sehr hohen (lies: zu hohen) Drehzahlen der lifter von der Nocke abhebt, dass sich dann der Lifter bei 8 bar schneller aufpumpt als bei serienmässigen 2,5...3 bar.
Viele Grüße
Carsten
Meine Überschlagsrechnung:
SBC lifter Außendurchmesser ist 0,842'' oder 21,39 mm. Bei eine angenommenen Wandstärke von 2 mm verbleibt für den inneren Stössel ein Durchmesser von 17,39mm oder eine Stösselfläche von 2,38 cm².
Wird diese Fläche einem Druck von 8 bar ausgesetzt so entsteht eine Kraft von 190 N.
Die Serienfedern im SBC haben als min-Werte 338,4 N in Ruhelage und 863,3 N bei vollem Ventilhub. Also Entwarnung in dieser Richtung.
Rein mechanisch sollten Lifter einem Innendruck von 8 bar standhalten. Wenn was stiften geht, dann wohl zuerst der kleine Sprengring (meine reine Vermutung).
Was natürlich gut sein kann: Wenn bei sehr hohen (lies: zu hohen) Drehzahlen der lifter von der Nocke abhebt, dass sich dann der Lifter bei 8 bar schneller aufpumpt als bei serienmässigen 2,5...3 bar.
Viele Grüße

Carsten