10.12.2015, 20:58
bei vielen Rennklassen im GT Bereich ist der originale Rahmen vorgeschrieben aber selbst dann heisst das noch lange nicht das der Stahlrahmen schwerer ist.
Ein sehr guter Freund und Kunde von mir hat eine echte Pratt&Miller C5R in der damaligen Le Mans Ausführung allerdings entdrosselt, die erste die damals überhaupt an einen Privatkunden ausgeliefert wurde. Das hies damals in etwa 750.000 USD uncustomized, also noch ohne Lenkrad, Sitz oder Trockeneisklima
wenn man den Carbonbody abnimmt sieht man den originalen C5 Stahlrahmen um den Reglement zu entsprechen, allerdings das erste was P&M machte war den im Säurebad bis auf Papierdicke runter zu verdünnen weil die tragende Funktion der Gitterrohrrahmen hat. An den Rahmen ist auch nichts relevantes angebracht. Fazit, die C5R hat ein race ready Gewicht von 1180 kg....von schwer kann keine Rede sein
der Stahlrahmen ist jedoch viel leichter mit einem Käfig auszustatten da der Käfig direkt verschweisst werden kann und nicht geformte Alu Flanschplatten braucht die zuerst mit den Alurahmen verschweisst werden, darauf dann Stahl Gegenplatten die geschraubt und verklebt werden und darauf kann erst der eigentlich Käfig angeschweisst werden. Im Falle einer Feindberührung ist das sehr schwer und kompliziert zu richten was selbst den Tozer oft an die Grenzen bringt. Dagegen ist ein Stahlrahmen recht einfach zu richten da auch Segmente getauscht werden können. Im Clubsport - und Hobbyfahrer Bereich ein sehr grosser Vorteil auch wenn es 30kg mehr sein sollen.
Alu hat noch ein anderes Problem das es bei gewissen Belastungen selbst versprödet, im Englischen heisst das "work hardening", es bedarf einer weichen Legierung damit das nicht passiert was wiederum nicht die gewünschte festigkeit an einen Rahmen besitzt - hier sind Kompromisse notwendig.
GM formt die Alurahmen wie auch die Stahlrahmen im Hydroforming Prozess um Gewicht zu sparen
Ein sehr guter Freund und Kunde von mir hat eine echte Pratt&Miller C5R in der damaligen Le Mans Ausführung allerdings entdrosselt, die erste die damals überhaupt an einen Privatkunden ausgeliefert wurde. Das hies damals in etwa 750.000 USD uncustomized, also noch ohne Lenkrad, Sitz oder Trockeneisklima
wenn man den Carbonbody abnimmt sieht man den originalen C5 Stahlrahmen um den Reglement zu entsprechen, allerdings das erste was P&M machte war den im Säurebad bis auf Papierdicke runter zu verdünnen weil die tragende Funktion der Gitterrohrrahmen hat. An den Rahmen ist auch nichts relevantes angebracht. Fazit, die C5R hat ein race ready Gewicht von 1180 kg....von schwer kann keine Rede sein
der Stahlrahmen ist jedoch viel leichter mit einem Käfig auszustatten da der Käfig direkt verschweisst werden kann und nicht geformte Alu Flanschplatten braucht die zuerst mit den Alurahmen verschweisst werden, darauf dann Stahl Gegenplatten die geschraubt und verklebt werden und darauf kann erst der eigentlich Käfig angeschweisst werden. Im Falle einer Feindberührung ist das sehr schwer und kompliziert zu richten was selbst den Tozer oft an die Grenzen bringt. Dagegen ist ein Stahlrahmen recht einfach zu richten da auch Segmente getauscht werden können. Im Clubsport - und Hobbyfahrer Bereich ein sehr grosser Vorteil auch wenn es 30kg mehr sein sollen.
Alu hat noch ein anderes Problem das es bei gewissen Belastungen selbst versprödet, im Englischen heisst das "work hardening", es bedarf einer weichen Legierung damit das nicht passiert was wiederum nicht die gewünschte festigkeit an einen Rahmen besitzt - hier sind Kompromisse notwendig.
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CCRP Austria, Bundesstrasse 100, 8402 Werndorf
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