11.07.2002, 23:05
Um nochmal auf die wesentlichen Rahmengeschichten einzugehen:
Die Auflagepunkte der Rahmen - also dort, wo der Body auf den Rahmen geschraubt wird - sind sogar von 1963 bis 1983 gleich.
Das bedeutet wiederum, das man theoretisch auch eine C 2 Karosse auf einen C 3 Rahmen setzen kann. (Wie in einem der oberen Posts aber bereits erwähnt gibt es dann Probleme mit den Verstärkungen und den Staufächern. Wäre aber, wenn jemand den Irrsinn wagen will, zu lösen.....
Wenn man einen Body Dolly, also ein Gestell zur Karosserieaufnahme bauen will, dann kann man die Standardangaben benutzen.
Man sollte jedoch besonders bei der C 3 darauf achten, daß die Nase unterstützt wird, da der Bodymount #1 noch hinter dem Radhaus vorne liegt.
Das bedeutet, daß der gesamte Vorderwagen nur an der Spritzwand angeklebt/ -laminiert ist und von dieser gehalten wird.
Hier muß die Nase unterstützt werden, um ein absacken zu verhindern.
Ich habe bei meinem Bodylift einen alten Rahmen als Unterbau verwendet und diesen auf einem Holzgestell angebracht.
So läßt sich die Karosse einfach in der Halle herumschieben und an dem Platz verstauen wo sie am wenigsten stört.
Damit wären wir wieder beim Platz: es ist m.E. unabdingbar davon genug zu haben!!!
Man braucht Platz für den Rahmen (1 Stellplatz) für die Karosse (2. Stellplatz) und dann noch Raum für die ganzen ausgebauten Kleinteile wie Motor, Getriebe, Achsen, Interieur, usw. usw.
Ohne den entsprechenden Platz ist das ganze Spiel ein recht hoffnungsloses Unterfangen, welches dann meist in Frust und Enttäuschung ausartet.
Manchmal bin auch ich vom Fortgang der Arbeiten sehr enttäuscht - denn das erste Gesetz der Restauration lautet:
"Es dauert immer länger als man denkt und es kostet außerdem auch noch viel mehr"
- dennoch freue ich mich auf das Endergebnis......
Und bei jeder Schraube die man in der Hand hält fragt man sich: "Auch noch strahlen und verzinken???" und jedes Teil kann man irgendwie verbessern, verchromen, lackieren, pulvern, beledern und und und.....
Es kann eine endlose Story daraus werden!
Also, zusammengefaßt: Erst mal die äußeren Umstände klären, das Ziel definieren und dann erst anfangen!
Viel Glück!
Die Auflagepunkte der Rahmen - also dort, wo der Body auf den Rahmen geschraubt wird - sind sogar von 1963 bis 1983 gleich.
Das bedeutet wiederum, das man theoretisch auch eine C 2 Karosse auf einen C 3 Rahmen setzen kann. (Wie in einem der oberen Posts aber bereits erwähnt gibt es dann Probleme mit den Verstärkungen und den Staufächern. Wäre aber, wenn jemand den Irrsinn wagen will, zu lösen.....
Wenn man einen Body Dolly, also ein Gestell zur Karosserieaufnahme bauen will, dann kann man die Standardangaben benutzen.
Man sollte jedoch besonders bei der C 3 darauf achten, daß die Nase unterstützt wird, da der Bodymount #1 noch hinter dem Radhaus vorne liegt.
Das bedeutet, daß der gesamte Vorderwagen nur an der Spritzwand angeklebt/ -laminiert ist und von dieser gehalten wird.
Hier muß die Nase unterstützt werden, um ein absacken zu verhindern.
Ich habe bei meinem Bodylift einen alten Rahmen als Unterbau verwendet und diesen auf einem Holzgestell angebracht.
So läßt sich die Karosse einfach in der Halle herumschieben und an dem Platz verstauen wo sie am wenigsten stört.
Damit wären wir wieder beim Platz: es ist m.E. unabdingbar davon genug zu haben!!!
Man braucht Platz für den Rahmen (1 Stellplatz) für die Karosse (2. Stellplatz) und dann noch Raum für die ganzen ausgebauten Kleinteile wie Motor, Getriebe, Achsen, Interieur, usw. usw.
Ohne den entsprechenden Platz ist das ganze Spiel ein recht hoffnungsloses Unterfangen, welches dann meist in Frust und Enttäuschung ausartet.
Manchmal bin auch ich vom Fortgang der Arbeiten sehr enttäuscht - denn das erste Gesetz der Restauration lautet:
"Es dauert immer länger als man denkt und es kostet außerdem auch noch viel mehr"
- dennoch freue ich mich auf das Endergebnis......
Und bei jeder Schraube die man in der Hand hält fragt man sich: "Auch noch strahlen und verzinken???" und jedes Teil kann man irgendwie verbessern, verchromen, lackieren, pulvern, beledern und und und.....
Es kann eine endlose Story daraus werden!
Also, zusammengefaßt: Erst mal die äußeren Umstände klären, das Ziel definieren und dann erst anfangen!
Viel Glück!
Gruss,
Frank
Frank