30.10.2024, 20:20
Es war die „Zurich“ Versicherung. Der ADAC hat damals die C3 von der Autobahn geholt. Ich bekam einen roten Zettel vom ADAC, den ich auch unterschreiben musste. Ich hatte mir das nicht durchgelesen. Das war mein Fehler Nr. 1.
Auf dem Zettel standen unter Anderen zwei anzukreuzende Kästchen zur Auswahl. 1. Unfall. 2. Panne. Panne war angekreuzt, dass hab ich im Moment der Unterschrift nicht gesehen.
Da ich zwischendurch auch meinen Versicherungsvertreter angerufen hatte und der mir mündlich am Telefon sofort bestätigte, dass aufgrund meiner Vollkasko die Versicherung den Schaden übernehmen würde, hab ich mir darum auch keine weiteren Gedanken gemacht.
Die Corvette wurde bei einer Kfz-Werkstatt abgeladen, ein paar Tage später meldete sich ein Gutachter der Zurich Versicherung. Ich rief bei meinem Versicherungsvertreter an und fragte ihn, ob es irgendetwas gibt, was ich bei dem Besuch des Gutachters zu berücksichtigen hätte. Er sagte, nein, alles gut, das ist jetzt der ganz normale weitere Vorgang. Der Gutachter kam, war super nett, fand es total schade, dass so ein wunderschönes Auto so einen Schaden hat. Ein richtig toller Mensch war das.
Und weil er so einfühlsam und nett war, hab ich ihm den für mich bis dahin genannten „Unfallhergang“ genauso geschildert, wie es passiert ist und wie ich es in meinem vorherigen Text hier auch geschrieben hab.
Als ich mit meiner Geschichte fertig war, sah mich der bis dahin unglaublich nette Gutachter auf einmal so komisch an, dann sagte er trocken und sachlich; es tut ihm leid um das schöne Auto, aber bezahlen tun wir (die Zuruch) das nicht. Es handelt sich hier um einen Betriebsschaden mit Unfallfolge“, was kein Versicherungsfall ist. Er verabschiedete sich und war weg. Ich stand doof da. Das war mein Fehler Nr. 2.
Ich rief meinen Versicherungsvertreter an und erzählte ihm, was gerade passiert ist. Er sagte, oh, dass tut ihm leid, ich könne ihn jetzt nur noch aufgrund einer vorherigen Falschaussage verklagen. Seit mehr als 20 Jahren hatte ich meine Versicherungen über ihn (Versicherungsmakler) laufen.
Ich ging dann zum Rechtsanwalt und erzählte ihm genau das gleiche, was ich hier geschrieben hab.
Als Antwort bekam ich damals einen Hinweis für das nächste Mal, denn hier stehen meine Chancen im Nachhinein schlecht und die Versicherung ist im Recht.
1. Der ADAC hätte nicht Panne ankreuzen dürfen. Darauf hätte ich achten müssen.
2. Der Versicherungsmakler hätte mir irgendetwas von seiner Aussage schriftlich geben müssen.
3. Ich hätte dem ADAC UND der Versicherung sagen „können“, dass da irgendwas auf der Straße lag, wo ich rüber gefahren bin, was dann den Unfall zur Folge hatte.
Während ich das hier Schreibe, merke ich, wie sehr mich das immer noch aufregt.
Das alles war eine riesengroße Sch….
Wie oft musste ich mir, noch am Tag vor dem Schaden anhören, dass ich Paranoid bin und hinterher von Schraubern, allen möglichen Experten und Juristen „das kann ja gar nicht sein, dass gibts ja gar nicht“.
Doch, dass kann sein und das gibt es.
Auf dem Zettel standen unter Anderen zwei anzukreuzende Kästchen zur Auswahl. 1. Unfall. 2. Panne. Panne war angekreuzt, dass hab ich im Moment der Unterschrift nicht gesehen.
Da ich zwischendurch auch meinen Versicherungsvertreter angerufen hatte und der mir mündlich am Telefon sofort bestätigte, dass aufgrund meiner Vollkasko die Versicherung den Schaden übernehmen würde, hab ich mir darum auch keine weiteren Gedanken gemacht.
Die Corvette wurde bei einer Kfz-Werkstatt abgeladen, ein paar Tage später meldete sich ein Gutachter der Zurich Versicherung. Ich rief bei meinem Versicherungsvertreter an und fragte ihn, ob es irgendetwas gibt, was ich bei dem Besuch des Gutachters zu berücksichtigen hätte. Er sagte, nein, alles gut, das ist jetzt der ganz normale weitere Vorgang. Der Gutachter kam, war super nett, fand es total schade, dass so ein wunderschönes Auto so einen Schaden hat. Ein richtig toller Mensch war das.
Und weil er so einfühlsam und nett war, hab ich ihm den für mich bis dahin genannten „Unfallhergang“ genauso geschildert, wie es passiert ist und wie ich es in meinem vorherigen Text hier auch geschrieben hab.
Als ich mit meiner Geschichte fertig war, sah mich der bis dahin unglaublich nette Gutachter auf einmal so komisch an, dann sagte er trocken und sachlich; es tut ihm leid um das schöne Auto, aber bezahlen tun wir (die Zuruch) das nicht. Es handelt sich hier um einen Betriebsschaden mit Unfallfolge“, was kein Versicherungsfall ist. Er verabschiedete sich und war weg. Ich stand doof da. Das war mein Fehler Nr. 2.
Ich rief meinen Versicherungsvertreter an und erzählte ihm, was gerade passiert ist. Er sagte, oh, dass tut ihm leid, ich könne ihn jetzt nur noch aufgrund einer vorherigen Falschaussage verklagen. Seit mehr als 20 Jahren hatte ich meine Versicherungen über ihn (Versicherungsmakler) laufen.
Ich ging dann zum Rechtsanwalt und erzählte ihm genau das gleiche, was ich hier geschrieben hab.
Als Antwort bekam ich damals einen Hinweis für das nächste Mal, denn hier stehen meine Chancen im Nachhinein schlecht und die Versicherung ist im Recht.
1. Der ADAC hätte nicht Panne ankreuzen dürfen. Darauf hätte ich achten müssen.
2. Der Versicherungsmakler hätte mir irgendetwas von seiner Aussage schriftlich geben müssen.
3. Ich hätte dem ADAC UND der Versicherung sagen „können“, dass da irgendwas auf der Straße lag, wo ich rüber gefahren bin, was dann den Unfall zur Folge hatte.
Während ich das hier Schreibe, merke ich, wie sehr mich das immer noch aufregt.
Das alles war eine riesengroße Sch….
Wie oft musste ich mir, noch am Tag vor dem Schaden anhören, dass ich Paranoid bin und hinterher von Schraubern, allen möglichen Experten und Juristen „das kann ja gar nicht sein, dass gibts ja gar nicht“.
Doch, dass kann sein und das gibt es.