07.12.2024, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2024, 17:07 von sportwagen400.)
(07.12.2024, 16:25)Gelber Bengel schrieb: @ mark69
Da geht es hauptsächlich um diejenigen, älteren Fahrzeuge, die bei der HU gerade erst beginnende Mängel aufweisen, welche unbehandelt innerhalb der nächsten 2 Jahre absehbar ein Sicherheitsproblem werden, aber zum Zeitpunkt der Vorführung reicht es noch nicht zur Bemängelung wie beispielsweise bei Rostschäden, Gummilagern uä. Hinweise an den Halter, sowas im Auge zu behalten und bei Fortschreiten zu beheben, bleiben da meist ungehört.
Deshalb gibt es ja auch den TÜV, um solche evtl. kommenden Mängel, auch anzuzeigen. Nur der eine Halter fährt mit dem Auto im Jahr 1.000 Kilometer, der nächste 30.000 und hier, müsste man sich doch dann auch die Frage stellen. Sollte man evtl. sogar das Fahrprofil mit einbeziehen?
Weiter sollte man wenn, ein EU-weites TÜV-Siegel auf den Weg bringen. In einigen EU-Ländern reicht es, die erste Prüfung nach 4 Jahren umzusetzen, und dann werden teils nur €35,00 für die HU aufgerufen. Wenn man die Schweiz zum Beispiel heranzieht, müsste es ja am schlimmsten in der Unfallstatistik aussehen, haben mit Abstand die längsten HU-Intervalle: Quelle: https://www.tz.de/auto/europaeische-laen...90009.html
Auch Fahrzeuge aus anderen EU-Ländern nutzen deutsche Straßen, wo bleibt hier die Verkehrssicherheit.
Ein weiterer Punkt sind dann noch die Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen. Die werden meistens nicht im Winter bewegt und dann haben sie auch nur einen geringen Nutzen-Einsatz. Diese "neue" Richtlinie, wenn sie denn so kommen würde, hiese, dass Saisonfahrzeuge quasi halbjährlich einer Überprüfung unterzogen würden.