05.10.2006, 20:23
Doch, ich denke schon. Inmitten einer Herde von Corvetteenthusiasten, die die Corvette über alles lieben, kommt Kritik nie gut. Langweilig finde ich dagegen eher die Offtopic Posts, die meine Person betreffen, aber nicht das Thema Corvette.
Ich will doch damit nur sagen, daß man ein Image nicht behebt, indem man einen Unwissenden in die Corvette setzt und fahren läßt. Wenn er dachte, die Corvette sei lahm, wird er eines besseren belehrt.
Wenn er, wie in meinem Fall, sich das Auto schon näher angesehen hat und weiß, daß es nichts für ihn ist und die Fahrleistung nicht DAS Kriterium ist, wird man ihn nicht wirklich vom Auto begeistern. Eventuell von den Fahrleistungen eben ...
Das Auto ist nicht vom anderen Stern. Auf der IAA 2005 wurde die Corvette ausgiebig vorgestellt und man konnte sich auch reinsetzen.
In beiden Fällen ändert man nichts am Image. Das kommt nämlich durch die Allgemeinheit. Abertausende Menschen machen ein Image aus. Und man kann nicht jeden einzelnen zu einer Probefahrt einladen.
Gleichzeitig kommt das schlechte Image der Corvette nicht durch schlechte Fahrleistungen. Höchstens ein ganz minimaler Teil des Images, das ihr nachsagt alte Technik zu benutzen und dadurch langsam zu sein. Ersteres stimmt ja, zweiteres ist falsch.
Das schlechte Image der Corvette kommt durch ihre polarisierende, auffällige Art. Sie schreit förmlich : "vrooom, hier bin ich." Es ist ein Auto, was im Mittelpunkt stehen will und durch die Seltenheit sogar noch mehr steht, als die meisten anderen Autos. Und dadurch kommen Fragen auf, ob der Fahrer etwas damit kompensieren will.
DIESES Image kriegt man nicht durch Tests weg. Da kann jede Presse noch so toll bescheinigen, daß die Corvette Z06 auf der Rennstrecke alles verbläst, was Deutschland zu bieten hat. An dieser Form Image ändert das nichts. Und auch Probefahrten nicht.
Image zählt nichts auf der Rennstrecke. Im Alltag dagegen ist es schon ein Faktor.
Es ist keine mangelnde Emotionalität. Nur sind Fahrleistungen bei den gebotenen aller Konkurrenten ein eher unwichtiger Faktor. Es ist so, als ob ich euch auf eine Probefahrt in einem 3 Liter Polo einlade. Könnte euch dann zeigen, wie wenig der auf 100 km nimmt. Eventuell beindruckt euch das. Aber ihr würdet die Corvette nicht verkaufen und den Polo kaufen.
Aber mal für die ganzen Vettefans hier ein Bild aus meiner privaten Sammlung :
Ich will doch damit nur sagen, daß man ein Image nicht behebt, indem man einen Unwissenden in die Corvette setzt und fahren läßt. Wenn er dachte, die Corvette sei lahm, wird er eines besseren belehrt.
Wenn er, wie in meinem Fall, sich das Auto schon näher angesehen hat und weiß, daß es nichts für ihn ist und die Fahrleistung nicht DAS Kriterium ist, wird man ihn nicht wirklich vom Auto begeistern. Eventuell von den Fahrleistungen eben ...
Das Auto ist nicht vom anderen Stern. Auf der IAA 2005 wurde die Corvette ausgiebig vorgestellt und man konnte sich auch reinsetzen.
In beiden Fällen ändert man nichts am Image. Das kommt nämlich durch die Allgemeinheit. Abertausende Menschen machen ein Image aus. Und man kann nicht jeden einzelnen zu einer Probefahrt einladen.
Gleichzeitig kommt das schlechte Image der Corvette nicht durch schlechte Fahrleistungen. Höchstens ein ganz minimaler Teil des Images, das ihr nachsagt alte Technik zu benutzen und dadurch langsam zu sein. Ersteres stimmt ja, zweiteres ist falsch.
Das schlechte Image der Corvette kommt durch ihre polarisierende, auffällige Art. Sie schreit förmlich : "vrooom, hier bin ich." Es ist ein Auto, was im Mittelpunkt stehen will und durch die Seltenheit sogar noch mehr steht, als die meisten anderen Autos. Und dadurch kommen Fragen auf, ob der Fahrer etwas damit kompensieren will.
DIESES Image kriegt man nicht durch Tests weg. Da kann jede Presse noch so toll bescheinigen, daß die Corvette Z06 auf der Rennstrecke alles verbläst, was Deutschland zu bieten hat. An dieser Form Image ändert das nichts. Und auch Probefahrten nicht.
Image zählt nichts auf der Rennstrecke. Im Alltag dagegen ist es schon ein Faktor.
Es ist keine mangelnde Emotionalität. Nur sind Fahrleistungen bei den gebotenen aller Konkurrenten ein eher unwichtiger Faktor. Es ist so, als ob ich euch auf eine Probefahrt in einem 3 Liter Polo einlade. Könnte euch dann zeigen, wie wenig der auf 100 km nimmt. Eventuell beindruckt euch das. Aber ihr würdet die Corvette nicht verkaufen und den Polo kaufen.
Aber mal für die ganzen Vettefans hier ein Bild aus meiner privaten Sammlung :