30.12.2007, 16:50
Zitat:Original von VetteRubyBis jetzt hatte ich nur deutsche Fahrzeuge (und nun die C5), von 15 bis 2 Jahre alt, von 80.000 bis 350.000km, insgesamt hatte ich privat etwas über 20 Fahrzeuge. Ich bin damit immer gut gefahren, trotz Alter und km. Stand, nur je neuer, umsomehr Troubles.
Bin froh eine zuverlässige Reisschüssel zu fahren oder hatte bis jetzt nur Glück ?
Nachdenklich Grüße
Derzeit noch im grünen Bereich, aber da sich die deutschen keine längeren Garantien zutrauen, trotz deutlichem Mehrpreis, bin ich echt versucht auf japanische Fahrzeuge umzusteigen. Vor allem seit mein letztes Multivan Problem:
Batterie nach einem Tag leer. Per Sicherungziehen und Stromzange das Radio als Ursache festgestellt, Fahrzeug zur VW Werkstätte und bereits das Radio als Ursache genennt und Frage nach Kulanz (Fahrzeug 39 Monate alt)
Am nächsten Tag mußte ich noch etwas vom Multivan holen, bei der Werkstatt sah ich dann den Mechaniker ca. eine 3/4 Stunde zu. Mechanisch wird er schon qualifiziert sein, nur bei der Elektronik war er planlos, nannte ihn das Radio. Am nächsten Tag konnte ich den Multivan abholen, Rechnung über 200,- für die "Fehlersuche" und keine Kulanz.......
Mail an VW Österreich, wurde dann zurückgerufen. Keine Kulanz, da das Auto über 3 Jahre und mit 130.000 km schon zu alt, da muß man damit rechnen........... Und das bei einem 55.000Euro Fahrzeug..... Sie haben mir zwar 100,- nachgelassen, trotzdem 100,- für nichts bezahlt, keine Kulanz und das bei einem 500,- Nachrüstradio, ein 70,- Radio hätte länger gehalten.
Wenn man sich anschaut, Honda baut seit ~ 97 Bussysteme, hört man (nicht nur wegen der geringen Fahrzeugdichte) kaum etwas über Probleme.
Zitat:Original von CustosOnLinuxGenau das will die Autoindustrie nicht. Damit würden Sie sich Ihre Wertschöpfungskette zerstören:
Gerade hier müssen m.E. die Schnittstellen dokumentiert und sofort offen gelegt werden und allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
.......
Daher bin ich der Meinung, daß die Software eines Automobils ebenso frei zugänglich sein muß wie jedes andere Bauteil auch.
Man schweißt auch nicht ein Getriebe zu, damit keiner in sein Inneres sehen kann.
1. Neuwagenkäufer: Löhnt richtig für den Neukauf, für die Garantie nur in die Markenwerkstatt.
2. Gebrauchtwagenkäufer, der vom 1. großen Wertverlust profitiert, sich Reparaturen leisten kann und tut, da es das Fahrzeug noch wert ist. Der wird an die Markenwerkstatt gebunden.
3. Der Gebrauchtwagenkäufer, der bei diesen Problemen auch in die Markenwerkstätte kommen muß und den freien Werkstätten wegzieht
4. Den Selberbastler, Teile vom Schrotthändler Holer und zur freien Werkstätte fahrenden wirds immer komplizierter. Mit diversen Finanzierungsangeboten wird er zu aktuellen Fahrzeugen gelockt, die früher bis zum Ende gefahrenen Fahrzeuge werden nun schneller verschrottet oder ins Ausland verkauft.