18.11.2009, 12:41
Hi earl111,
ok soweit habe ich dann Deinen Beitrag doch richtig gedeutet.
Es scheint, als wäre am Gestänge etwas ausgehängt, im schlimmsten Fall evtl. die Bimetallfeder im Choke gebrochen. Ich tippe darauf, dass das Gestänge, das direkt von der Klappe in den Vergaser führt und dort mit dem Hebel des Choke verbunden ist evtl. im Innern des Vergasers ausgehakt ist. Das kann leicht passieren, wenn man versucht die Klappe zu bewegen und passiert gelegentlich auch von alleine.
Das ist eine eklige Fummelei, die man ohne bebilderte Anleitung zum Vergaser kaum hinbekommt, weil man nur raten kann, wie das Gestänge richtig eingehakt sein muss. Hierzu muss man den vergaser eigentlich abbauen und den Choke abbauen, sonst wird das nichts. Bei der Gelegenheit kann man diese Teile insgesamt inspizieren und prüfen, was sonst noch so zu überholen ist. Es erfordert aber wenigstens die Erfahrung, das einmal gemacht zu haben. Auch wenn man sich das aus dem Buch anliest. Man wird den vergaser bei dieser Gelegenheit vermutlich dreimal zerlegen und wieder zusammenbauen, bis man es genau weiß, wie es geht.
Du hast nun zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1:
Du besorgst Dir das oben verlinkte Buch, identifizierst evtl. den Typ Deines Edelbrock Vergasers und suchst Dir unter oben stehender Liste Installation Instructions und Owners Manual und versuchst Dich selbst daran, das Problem zu beheben.
Risiko: Du bekommst ihn alleine nicht mehr hin und die Corvette nicht mehr bewegt, wenn Du nicht so geduldig bist oder nicht so mechanisch begabt.
Möglichkeit 2:
Ein Forenmitglied in Deiner Nähe schaut sich das mal an, oder Du fährst nach Euskirchen zu ACP oder einer anderen Werkstatt in Deiner Nähe, die sich mit diesen Vergasern auskennen. (Wenn ich es recht sehe, kommst Du aus Neuss). So lange sie noch fährt.
Solange sie noch fährt, würde ich als Newbie die Möglichkeit 2 vorziehen. Man muss zumindest die psychologische Barriere überwinden, das Ding nicht nur anzusehen, sondern Vertrauen zu fassen, wie der abgeschraubt und zerlegt wird.
Ich denke in jedem Fall, daß es keine große Sache ist und der Vergaser reparabel. Für die Edelbrocks ist die Ersatzteilversorgung ja recht gut, was man auch für die Originalvergaser behaupten kann. Manuals und Anleitungen zu Hauf verfügbar. So würde ich ihn jetzt nicht aufgeben. Manche Werkstatt wird Dir evtl. zu einem Neukauf raten. Dann liegt es an Dir, das selbst in die Hand zu nehmen oder es Dir zeigen zu lassen.
Ich bin den harten Weg (Möglichkeit 1) gegangen. Sie lief gar nicht mehr, bis ich den originalen Vergaser komplett überholt, neu abgedichtet, justiert und wieder am Laufen hatte. Ohne Abbildungen hätte ich das aber nicht hinbekommen. Und technisches Englisch der Manuals sollte man auch einigermaßen verstehen.
Viel Erfolg!
Sch(l)eichfahrt
PS: meinen hatte ich nach Inaugenscheinnahme komplett überholt. Als ich ihn in der Hand hatte, kamen neue Dichtungen rein. Im Innern waren die Düsen abgefallen und ähnlich lustige Schikanen. Es war ein Wunder, daß der Motor überhaupt noch lief. Er bekam den Sprit eigentlich direkt aus der Benzinzuleitung.
ok soweit habe ich dann Deinen Beitrag doch richtig gedeutet.
Es scheint, als wäre am Gestänge etwas ausgehängt, im schlimmsten Fall evtl. die Bimetallfeder im Choke gebrochen. Ich tippe darauf, dass das Gestänge, das direkt von der Klappe in den Vergaser führt und dort mit dem Hebel des Choke verbunden ist evtl. im Innern des Vergasers ausgehakt ist. Das kann leicht passieren, wenn man versucht die Klappe zu bewegen und passiert gelegentlich auch von alleine.
Das ist eine eklige Fummelei, die man ohne bebilderte Anleitung zum Vergaser kaum hinbekommt, weil man nur raten kann, wie das Gestänge richtig eingehakt sein muss. Hierzu muss man den vergaser eigentlich abbauen und den Choke abbauen, sonst wird das nichts. Bei der Gelegenheit kann man diese Teile insgesamt inspizieren und prüfen, was sonst noch so zu überholen ist. Es erfordert aber wenigstens die Erfahrung, das einmal gemacht zu haben. Auch wenn man sich das aus dem Buch anliest. Man wird den vergaser bei dieser Gelegenheit vermutlich dreimal zerlegen und wieder zusammenbauen, bis man es genau weiß, wie es geht.
Du hast nun zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1:
Du besorgst Dir das oben verlinkte Buch, identifizierst evtl. den Typ Deines Edelbrock Vergasers und suchst Dir unter oben stehender Liste Installation Instructions und Owners Manual und versuchst Dich selbst daran, das Problem zu beheben.
Risiko: Du bekommst ihn alleine nicht mehr hin und die Corvette nicht mehr bewegt, wenn Du nicht so geduldig bist oder nicht so mechanisch begabt.
Möglichkeit 2:
Ein Forenmitglied in Deiner Nähe schaut sich das mal an, oder Du fährst nach Euskirchen zu ACP oder einer anderen Werkstatt in Deiner Nähe, die sich mit diesen Vergasern auskennen. (Wenn ich es recht sehe, kommst Du aus Neuss). So lange sie noch fährt.
Solange sie noch fährt, würde ich als Newbie die Möglichkeit 2 vorziehen. Man muss zumindest die psychologische Barriere überwinden, das Ding nicht nur anzusehen, sondern Vertrauen zu fassen, wie der abgeschraubt und zerlegt wird.
Ich denke in jedem Fall, daß es keine große Sache ist und der Vergaser reparabel. Für die Edelbrocks ist die Ersatzteilversorgung ja recht gut, was man auch für die Originalvergaser behaupten kann. Manuals und Anleitungen zu Hauf verfügbar. So würde ich ihn jetzt nicht aufgeben. Manche Werkstatt wird Dir evtl. zu einem Neukauf raten. Dann liegt es an Dir, das selbst in die Hand zu nehmen oder es Dir zeigen zu lassen.
Ich bin den harten Weg (Möglichkeit 1) gegangen. Sie lief gar nicht mehr, bis ich den originalen Vergaser komplett überholt, neu abgedichtet, justiert und wieder am Laufen hatte. Ohne Abbildungen hätte ich das aber nicht hinbekommen. Und technisches Englisch der Manuals sollte man auch einigermaßen verstehen.
Viel Erfolg!
Sch(l)eichfahrt
PS: meinen hatte ich nach Inaugenscheinnahme komplett überholt. Als ich ihn in der Hand hatte, kamen neue Dichtungen rein. Im Innern waren die Düsen abgefallen und ähnlich lustige Schikanen. Es war ein Wunder, daß der Motor überhaupt noch lief. Er bekam den Sprit eigentlich direkt aus der Benzinzuleitung.