19.11.2009, 15:16
Hi Dietmar,
Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich habe tatsächlich zwei Einstellungen verwechselt.
Ich glaube, das hier von Delco dürfte noch die zuverlässigste Quelle einer englischen Anleitung für die Quadrajets mit den verschiedenen Typen unterschiedlicher Choke Systeme sein. Ich gebe zu, daß ich auch aus dieser Anleitung jedoch nicht ganz schlau werde, ob der Split-Choke beim Quadrajet M4V Typus in meiner C3 nun die Klappe einen Spalt offen hat, oder nicht, bzw. wann. Es scheint er regelt das je nach Umgebungstemperatur verschieden, was zumindest meine These stützt, daß man ihn besser bei kaltem Wetter justiert, als im Hochsommer. So steht sie beim mir im Sommer jedoch immer einen klitzekleinen Spalt offen. Je nachdem, wie alt die Bimetallfeder mitsamt dem Vergaser ist, kannst Du die Striche unter Umständen eh vergessen. Letztlich bestimmt sich aus dieser Einstellung nur die Zeit, wie lange die Choke-Klappe zu bleibt. Je länger, um so höher liegt wohl Fast Idle mit entsprechend höherem Standverbrauch im Leerlauf an. So jedenfalls meine Interpretation der Funktionsweise dieses Vergasers.
ich lasse mich da aber immer wieder gerne eines Besseren belehren.
Aber so dürfte es sicher nicht gehen:
Zitat aus einer deutschen Anleitung für den Edelbrock:
"...lassen Sie den Motor laufen, bis die normale Betriebstemperatur erreicht ist. Drehen Sie mit laufendem Motor die Choke-Schutzkappe im Uhrzeigersinn, bis die Klappe beginnt, sich zu öffnen. Drehen Sie jetzt das Choke Gehäuse eine Kerbe gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie die Befestigungsschrauben wieder an... Verifizieren Sie nach jeder Einstellung, daß sich das Choke Ventil ganz öffnet, nachdem der Motor warm ist."
Kann mir das einer erklären, wie das gehen soll? Ich meine, entweder ist die Klappe ganz zu bei warmem Motor oder ganz offen. Ich tippe eher auf letzteres.
Und ja, die Dinger laufen auch dann noch, wenn der Sprit direkt aus der Zuleitung reinläuft. Ich glaube wir debattieren hier gerade über die Nachkommastelle beim Verbrauch, der ohnehin eine Streubreite von +/- 2 Liter hat.
Danke für die ausführliche Erläuterung. Ich habe tatsächlich zwei Einstellungen verwechselt.
Ich glaube, das hier von Delco dürfte noch die zuverlässigste Quelle einer englischen Anleitung für die Quadrajets mit den verschiedenen Typen unterschiedlicher Choke Systeme sein. Ich gebe zu, daß ich auch aus dieser Anleitung jedoch nicht ganz schlau werde, ob der Split-Choke beim Quadrajet M4V Typus in meiner C3 nun die Klappe einen Spalt offen hat, oder nicht, bzw. wann. Es scheint er regelt das je nach Umgebungstemperatur verschieden, was zumindest meine These stützt, daß man ihn besser bei kaltem Wetter justiert, als im Hochsommer. So steht sie beim mir im Sommer jedoch immer einen klitzekleinen Spalt offen. Je nachdem, wie alt die Bimetallfeder mitsamt dem Vergaser ist, kannst Du die Striche unter Umständen eh vergessen. Letztlich bestimmt sich aus dieser Einstellung nur die Zeit, wie lange die Choke-Klappe zu bleibt. Je länger, um so höher liegt wohl Fast Idle mit entsprechend höherem Standverbrauch im Leerlauf an. So jedenfalls meine Interpretation der Funktionsweise dieses Vergasers.
ich lasse mich da aber immer wieder gerne eines Besseren belehren.
Aber so dürfte es sicher nicht gehen:
Zitat aus einer deutschen Anleitung für den Edelbrock:
"...lassen Sie den Motor laufen, bis die normale Betriebstemperatur erreicht ist. Drehen Sie mit laufendem Motor die Choke-Schutzkappe im Uhrzeigersinn, bis die Klappe beginnt, sich zu öffnen. Drehen Sie jetzt das Choke Gehäuse eine Kerbe gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie die Befestigungsschrauben wieder an... Verifizieren Sie nach jeder Einstellung, daß sich das Choke Ventil ganz öffnet, nachdem der Motor warm ist."
Kann mir das einer erklären, wie das gehen soll? Ich meine, entweder ist die Klappe ganz zu bei warmem Motor oder ganz offen. Ich tippe eher auf letzteres.
Und ja, die Dinger laufen auch dann noch, wenn der Sprit direkt aus der Zuleitung reinläuft. Ich glaube wir debattieren hier gerade über die Nachkommastelle beim Verbrauch, der ohnehin eine Streubreite von +/- 2 Liter hat.