14.08.2003, 12:18
Tach,
was macht denn so eine Sway-Bar (Stabilisator) eigentlich?
Das ist doch nichts anderes als eine zusätzliche Drehstabfederung System VW-Käfer. Dieser Stabilisator ist eine Ergänzung eines bestehenden Federungssystem, um die Seitenneigung der Karosserie in den Kurven zu vermindern. Also, je dicker, desto weniger Neigung.
Aber irgendwann ist diese zusätzliche Torsionsfederung so stark, dass die Einzelradaufhängung der Corvette zur Starrachse wird. Kann man sehr schön beobachten, wenn bei Fotografien das kurveninnere Vorderrad vom Boden abhebt. Hier war es zuviel des guten und die Straßenlage wird schlechter.
Also ist es so auf Anhieb auch gar nicht so leicht zu beantworten, welche Durchmesser und welches Material die Stabis haben sollten. Es kommt ganz auf den Rest des gesamten Fahrwerks und der eigenen Leidensfähigkeit an. Nicht umsonst wird in den Fahrzeugwerken erhebliche Zeit aufgewendet und Millionenaufwand betrieben, um eine möglichst perfekte und allen Bedürfnissen entsprechende Fahrwerksabstimmung zu bekommen.
Ich habe vorne einen Stabilisator mit 32 mm Durchmesser von Vette Brakes in Polybuchsen, hinten einen Stabilisator mit 23 mm Durchmesser, hergestellt von einer schwäbischen Sportwagenfabrik exakt auf meine Bedürfnisse, zusätzlich ist bei dieser Sway Bar noch der Winkelweg einstellbar, um die Hinterachse auf die Vorderachse und andere Komponenten wie Straßenbelag und Art und Weise der Fortbewegung zu verändern. Das Material der hinteren Sway Bar ist ein Geheimnis, ich weiß nur, dass die Rohlinge aus der Le-Mans Porsche Produktion kommen.
Dieses Set-Up ist extrem hart und überhaupt nicht für den normalen Alltagsbetrieb geeignet. Unebene Straßen sind eine Tortur. Auf Rennstrecken, egal ob Nordschleife oder Flughafen Gemünd, geht es dafür gut zur Sache.
Die Dicke und das Material der Sway-Bars soll genau überlegt sein, das Spektrum reicht von "Luftfederung" bis "Plomben-raus-und-null-Grenzbereich".
Go ahead und Grüße
was macht denn so eine Sway-Bar (Stabilisator) eigentlich?
Das ist doch nichts anderes als eine zusätzliche Drehstabfederung System VW-Käfer. Dieser Stabilisator ist eine Ergänzung eines bestehenden Federungssystem, um die Seitenneigung der Karosserie in den Kurven zu vermindern. Also, je dicker, desto weniger Neigung.
Aber irgendwann ist diese zusätzliche Torsionsfederung so stark, dass die Einzelradaufhängung der Corvette zur Starrachse wird. Kann man sehr schön beobachten, wenn bei Fotografien das kurveninnere Vorderrad vom Boden abhebt. Hier war es zuviel des guten und die Straßenlage wird schlechter.
Also ist es so auf Anhieb auch gar nicht so leicht zu beantworten, welche Durchmesser und welches Material die Stabis haben sollten. Es kommt ganz auf den Rest des gesamten Fahrwerks und der eigenen Leidensfähigkeit an. Nicht umsonst wird in den Fahrzeugwerken erhebliche Zeit aufgewendet und Millionenaufwand betrieben, um eine möglichst perfekte und allen Bedürfnissen entsprechende Fahrwerksabstimmung zu bekommen.
Ich habe vorne einen Stabilisator mit 32 mm Durchmesser von Vette Brakes in Polybuchsen, hinten einen Stabilisator mit 23 mm Durchmesser, hergestellt von einer schwäbischen Sportwagenfabrik exakt auf meine Bedürfnisse, zusätzlich ist bei dieser Sway Bar noch der Winkelweg einstellbar, um die Hinterachse auf die Vorderachse und andere Komponenten wie Straßenbelag und Art und Weise der Fortbewegung zu verändern. Das Material der hinteren Sway Bar ist ein Geheimnis, ich weiß nur, dass die Rohlinge aus der Le-Mans Porsche Produktion kommen.
Dieses Set-Up ist extrem hart und überhaupt nicht für den normalen Alltagsbetrieb geeignet. Unebene Straßen sind eine Tortur. Auf Rennstrecken, egal ob Nordschleife oder Flughafen Gemünd, geht es dafür gut zur Sache.
Die Dicke und das Material der Sway-Bars soll genau überlegt sein, das Spektrum reicht von "Luftfederung" bis "Plomben-raus-und-null-Grenzbereich".
Go ahead und Grüße