30.04.2011, 14:56
Zitat:Original von speed300
hab für Dich Fachdeutsch rausgesucht Frank...
kennst mich ja, ich und schreiben.
bitteschön
Ein Drehmomentwandler besteht im einfachsten Fall aus den Bauteilen Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad, die in einem gemeinsamen öldichten Gehäuse eingebaut sind. Das Prinzip der hydrodynamischen Kraftübertragung ist, dass eine Flüssigkeit (Öl, Wasser, o.A.) von den Schaufeln des Pumpenrades erfasst und beschleunigt wird. Das Pumpenrad, das direkt vom Motor angetrieben wird, wandelt die mechanische Energie in Strömungsenergie um, es bildet die so genannte Primärseite. Das Turbinenrad, welches bei reinen hydrodynamischen Getrieben direkt mit der Getriebeabtriebswelle verbunden (Sekundärseite) ist, nimmt diese Strömungsenergie wieder auf und stellt mechanische Energie am Abtrieb des Wandlers bereit. Das Leitrad ist fest mit dem Gehäuse verbunden und kann sich daher nicht drehen. Das Öl stützt sich an den um etwa 90 Grad gekrümmten Schaufeln des Leitrades ab und bewirkt dabei einen starken Rückstau, der an den Schaufeln des Turbinenrades eine Vergrößerung des Momentes zur Folge hat
Gruß
W.
Gut, das ist eine technische Beschreibung eines Wandlers, das ist mir schon bewußt, WIE das funktioniert. Den Aufsatz hätte ich auch schreiben können.
Meine Frage zielte aber auf diese Aussage.
Zitat:im Gegenteil, die Wandlerautomatik überträgt mehr Drehmoment an das Differential beim anfahren.Und diese.
Zitat:na der Wandler verstärkt das Motordrehmoment, wirkt also wie ein kleines Getriebe
Dein kopierter Aufsatz sagt ja eher das Gegenteil aus.