Meine Lackierung
#11
Ein bekannter Spruch sagt:Wichtig ist,was unten rauskommt!--So wie Deine Lackierung
aussieht,ist diese Methode in der Tat sehr überlegenswert,denn letztlich muß man ja doch
vorher ins Portemonaie schauen.Nicht schlecht also,viel Freude damit,

Gruss RainerR
RaRo
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#12
Danke Rainer

Beim Schleifen entdeckte ich, dass meine ursprünglich weisse Corvette
zwischendurch mal silber und später rot lackiert wurde. Die letzte rote
Lackierung hat der Vorbesitzer vor ca. 7 Jahren scheinbar in einem Kuhstall
gemacht. Ich hatte sehr viele Staubeinschlüsse und einige Fettgrater.
Ich wusste was ich kaufte, also kein Problem. Was ich allerdings in den
letzten 5 Jahren feststellte war, dass ich keinerlei Risse und keinerlei Lackab-
platzungen hatte, auch wenn ich mal mit Werkzeug oder Gürtel dagegen
kam.

So dachte ich also, dass das Fundament nicht so schlecht sein könne.
Und das war auch der Grund, nicht auf die Basis durchzuschleifen. Somit wurde
das GFK zu keiner Zeit nass. Also, schon mal ein Risiko weniger.

Der neue Lack ist auf Acrylbasis mit Verdünner, also nicht auf Wasserbasis.
Mein Lackierer hat auch nicht eingebrannt, sondern bei niedriger Temperatur
trocknen lassen. Somit gehe ich davon aus, dass es auch nachhaltig nicht zu
Rissen oder Blasen kommt.

In weiteren 5 Jahren weiss ich mehr.

Schön, dass es Dir gefällt.


Gruss

Winfried
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#13
Hallo Winfried,

allerherzlichsten Glückwunsch. endlich mal wieder ein "Selbermacher" mit einem tollen Bericht. Dafür Ich habe Ähnliches im Winter mit meinem Auto vor und auch einen sehr guten Lackierer an der Hand der auch schon "Plastikautos" Feixen wie z. B. einen Marcos in hervorragender Qualität lackiert hat.
Die Summe die Du angelegt hast schwebt mir auch ungefähr vor und ich finde es toll, dass Dein Bericht bestätigt dass man auch gute Resultate für einigermassen kleines Geld erzielen kann. Respekt
Diese Angaben von bis zu 10.000,-€ halte ich auch für etwas überzogen und Bangemacherei.
Viel Geld kann man sicherlich sparen wenn man das Auto selbst auseinanderschraubt und die Vorarbeit so gut wie man eben kann, erledigt. Nachher die Spritzpistole draufhalten ist die allerkleinse Arbeit, man muss es eben nur können und das will bezahlt werden, klar.

Ich werde auch mal berichten wenn es soweit ist. Aber erstmal muss ich sehen wieviel Kohle überbleibt, da mein Motor grade fasst in allen Einzelteile zerlegt ist. Heulen Aber bei dem Wetter.........da würde ich eh nicht fahren. Kann also von mir aus noch ein paar Tage so bleiben, sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

Gruß

Frank
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#14
Hallo Winfried,

danke für Deinen Artikel.Ich stimme auch jeder Antwort zu- ich habe sie alle gelesen.
Wolfgang Berger und Du sind bei mir absolut positiv abgespecichert.
Du hast mit Deinem Einsatz bestimmt das Optimale herausgeholt und es freut mich dass
viele es genauso sehen und motiviert sind Ähnliches anzugehen.Mit 10 solcher Lackierungen
wird dem automotiven Kulturgut mehr Gutes getan als mit einer 10000€ super Lackierung.
Schliesslich ist es ja die Freude wenn du Deine Corvette frisch lackiert zu ersten mal siehst
und evtl. sogar selbst die Teile anbauen kannst.Und es ist die Freude die Dir ZB Wolfgang
Berger in seiner Schrulligkeit vermittelt usw..Da darf gerne mal eine Delle oder Orangenhaut stehen bleiben... Deine Corvette bezaubert Dich mit oder ohne .Und genau darauf kommt es an.
Du kennst jetzt das Gefühl wenn Du zum ersten Mal deine Corvette frisch lackiert siehst.
Womit lässt sich das vergleichen?
Gruss,
Rolf
Rolf
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#15
Hallo Rolf

das Gefühl kenne ich noch von früher, als ich als Fahranfänger
das eine oder andere Blechauto vorbereitet habe. Das ist absolut
g...!!! Früher habe ich mir die Nase an der Spritzkabine plattgedrückt.
Leider hat Wolfgang keine Scheibe in der Tür, so musste ich mich
gedulden bis er fertig war.

Übrigens Orangenhaut ... Fehlanzeige. Meine Vette hat eine Haut wie
eine 15-Jährige. Dafür haben sich mein Kumpel und ich beim Füllern und
Schleifen kräftig angestrengt. Und Dank Wolfgang, der das eine oder andere
nachgearbeitet hat ist es ein sehr gutes Ergebnis geworden.

Wie bereits oben beschrieben kannte ich Berger Cars gar nicht. Als
ich Wolfgang kennenlernte war ich sofort begeistert. 57-er Jahrgang... das
war eben ein guter Jahrgang. Gerade seine ehrliche und direkte
(schrullig eher nicht) Art hat mich sehr beeindruckt.

Vermutlich werde ich dort öfter mal aufkreuzen, nur so einfach zum quatschen.
Und was solls, an so einer Vette gibts immer was zu schrauben und
verschönern.

Im übrigen gings mir gar nicht so sehr um´s Geld. Ich wollte endlich mal wieder
Schleifstaub schlucken und Verdünnung riechen. Es war ein Riesenspass
und eigentlich entspannend; ein wenig Abwechslung vom Büroalltag.
Ich würde es immer wieder so machen.

Vieleicht sieht man sich ja mal in München.

Viele Grüsse


Winfried
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#16
Hi Frank,

ich habe auch Verständnis dafür, wenns der eine oder andere
mit höherem Aufwand durchzieht. Hätte ich eine wesentlich
wertvollere C2 oder gar C1, würde ich es wohl anders angehen.

Ich hab höchsten Respekt vor den Vette-Freunden, die sich an
einen Lift-Off wagen.

Doch dafür reicht es bei mir bei weitem nicht.

Ich drück Dir die Daumen für Deine Motorarbeiten ... und dass
ein bisschen Moos für den Lack über bleibt.

Viele Grüsse

Winfried
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#17
Hallo Winfried,

noch eine Frage: hast Du vor dem Schleifen die Batterie abgeklemmt? Wenn man das unterläßt, soll der Staub angeblich in die kleinste Ritze ziehen. Angeblich Statik. Ich kann jedoch nicht nachvollziehen, was eine abgeklemmte Batterie an der statischen Aufladung des GfK verändern soll. Kannst Du dazu etwas berichten?

MfG

Peter
Peter 01
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#18
Hi Peter,

ups... ehrlich gesagt habe ich daran nicht gedacht.
Hab auch nie darüber gelesen. Falls es so ist, hatte
ich aber Glück, denn ich verwende so einen Drehschalter
zur Unterbrechung der Stromversorgung als Diebstahlschutz
und zum Trennen von ungewollten Verbrauchern während
der Standzeiten. So war die Batterie also ungewollt
abgeklemmt.

Zum Schutz vor Staub hatte ich die Vette zu jeder Zeit
innen komplett abgedeckt. Schon wegen dem Sprühstaub
beim Füllern. Dafür verwendete ich einfach grosse, schwarze
Müllbeutel. Die sind stabil, nahezu reissfest und kosteten
nicht die Welt.


Viele Grüsse


Winfried
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#19
Hallo Winfried,

danke für Deine Schilderung. Auf den Bildern sieht die Vette super aus. Deine Wertüberlegung kann ich sehr gut nachvollziehen, hat bei mir auch eine große Rolle gespielt.
Anmerken möchte ich dennoch, dass nicht jeder gute Lackier 10k für eine Lackierung nimmt. Einen guten und günstigen zu finden, der auch noch GFK Erfahrung hat ist aber sicher ein Abenteuer für sich. haarsträubend

Auf jeden Fall ist selbst machen „unbezahlbar“, da es ja ein Hobby ist. bow Tie

Viele Grüße,
Don Camillo
All this has happened before and will happen again...

Ex: 69er Coupé L36 427ci/390hp mit 623 Nm -> [URL= https://www.youtube.com/watch?v=-oEt3p87Z7k]BigBlock presentation ...[/URL]

[Bild: Signatur1.jpg]
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#20
@ Don Camillo

Danke... ich denke auch, das Hobby kostet nicht nur, sondern bringt uns etwas an
unbezahlbarer Lebensfreude ein.

Wenn wieder die Sonne scheint setze ich gute Bilder in meine Gallerie.

Viele Grüsse


Winfried
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