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Hallo
Wenns das check valve wäre, warum geht dann nur eine Lampe hoch beim Ausmachen des Motors ?
Spielt auch keine Rolle, ob es hinüber ist. Man verliert halt nur sehr schnell das Vacuum.
Damit eine Lampe in eine Richtung fährt, muss sie dazu angesteuert werden.
MfG. Günther
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@Patrick: wie oben schon gesagt, ich hab den Fehler gefunden: im Staudrucktank ist irgendwo ne undichte Stelle, die forderen Valves sind soweit ich das beurteilen kann alle ok. Das check Valve jedoch geht in beide Richtungen. Wundert mich aber ein bisschen warum es nur in eine Richtung funktionieren sollte, denn was macht dann der Lichtschalter wenn ich den Hebel ziehe, er müsste ja dann einen Kreislauf freigeben, der ohnehin bei one-way Betrieb offen wäre??? Kann auch sein das ich´s mit der Spockschen Logik nicht ganz hinbekommen hab?
Viele Grüße
Christian
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Zitat:Original von lucy78
@Patrick: wie oben schon gesagt, ich hab den Fehler gefunden: im Staudrucktank ist irgendwo ne undichte Stelle, die forderen Valves sind soweit ich das beurteilen kann alle ok. Das check Valve jedoch geht in beide Richtungen. Wundert mich aber ein bisschen warum es nur in eine Richtung funktionieren sollte, denn was macht dann der Lichtschalter wenn ich den Hebel ziehe, er müsste ja dann einen Kreislauf freigeben, der ohnehin bei one-way Betrieb offen wäre??? Kann auch sein das ich´s mit der Spockschen Logik nicht ganz hinbekommen hab?
Viele Grüße
Christian
Hi lucy 78, Du hast eine 78er Corvette und da ist das Lampen-Unterdrucksystem ein kleines bisschen anders.
Hat aber nicht mit der notwendigen korrekten Funktion des Unterdruck-Rückschlag-Ventils (Check Valve) zu tun.
Das "Check Valve" MUSS funktionieren, sonst baut sich der Unterdruck zu schnell ab und das ganze System ist Motor-Last-Abhängig.
Also, zuerst das Check Valve kontrollieren und wenn es defekt ist, austauschen.
Die Funktion über Lichtschalter und "Overdrive-Ventil" (Not-Schalter) ist ein Bypass-System mit richtig "pfiffiger" Lösung für Fehlfunktions-Kontrolle/Wartung.
Mister Spock würde Dir Mitteilen, das Dir die Logik dieses Unterdrucksystems noch verschlossen blieb und Du darum von falschen Vorraussetzungen ausgehst.
Daher ist Deine Erkenntniss "Unlogisch" und Falsch.
Im Motorsystem wird Unterdruck (Vacuum) erzeugt und kein Staudruck.
In dem angeschlossenem Lampen-Unterdrucksystem wird der Unterdruckspeicher (das, was Du "Staudrucktank" nennst und somit falsch ist) durch den Unterdruck im Motorsystem auf Unterdruck gebracht und das "Check Valve" als Rückschlagventil soll diesen Unterdruck halten.
Das "weisse runde Teil" zwischen Motorsystem und "Check Valve" ist ein Luftfilter, damit kein feiner Staub/Dreck in das Motorsystem gelangt.
Ist das "Check Valve" defekt, wird sofort bei stillstand des Motors der nötige Unterdruck dem Umgebungsdruck angeglichen.
Der Unterdruckspeicher unterstützt auch die Heizungsanlagen-Steuerung mit Unterdruck (soll zumindest).
Es ist also recht wichtig, das bis zum Unterdruck-Hauptspeicher das System dicht ist.
Wenn dieses "Sicher" ist, kommt der nächste Schritt.
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Struppi, sehr schön erklärt
Und wenn das Check-Valve in beiden Richtungen Durchlass hat, ist es hinüber .
Viele Grüße
Patric
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@ SilverGER:
Danke, aber ich glaube mit meinem Posting unseren "lucy78" verschreckt zu haben
Das war nicht meine Absicht.
Als nächstes wären die Federspeicher-Unterdruck-Relaise drann und dann die "Actuators"
Davon ausgehend, dass der Lichtschalter und der "Pull-Down Switch" obligatorisch überprüft wurden.
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ich bin stark an diesem Thema interessiert, denn auch wir hatten an unserer 79 das karl Dall Problem. Nach vielem Fummeln an den Schläuchen gehen jetzt die Scheinwerfer nicht mehr auf.
Ich war den Vorschlägen gefolgt und hatte mir ein Rückschlagventil von Opel geholt (mit T-Stück) da ich durch unser Ventil (das mit 1 Anschluß auf der einen u. 2 auf der anderen Seite) in beide Richtungen pusten konnte. Einen kleinen weißen Filter haben wir nicht.
Die Aktuator habe ich geprüft, indem ich durch den oberen dicken Schlauch der Ventile beblasen habe. Dadurch klappen die Scheinwerfer auf beiden Seiten leicht auf. Daraus schließe ich, daß die einzelnen Actuator in Ordnung sind. Richtig?
Wie aber prüfe ich nun die beiden Ventile mit den drei Anschlüssen?
Ich würde gerne den kompletten Schlauchsatz mit der Farbkodierung neu kaufen. Über Tips wo es den Schlauchsatz schnell gibt würde ich mich freuen.
Ich hätte noch viele weitere Fragen, denke aber, daß es hiermit erst mal genug sein soll und hoffe, daß der Dialog über diesesThema nicht zum Stoppen kommt.
mfG
6TVette
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könnte das bedeuten, dass man das Problem der Scheinwerfer im Motorraum sucht, und dort aus Unkenntnis einiges "kaputtrepariert" und in Wirklichkeit das Problem beim defekten "kleine Schweineteil" unter dem Armaturenbrett zu suchen ist?
Kann man den Notschalter (kl. schweineteil) einfach aus dem System nehmen, indem, man ihn überbrückt?
Mfg
6TVette
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@ 6TVette:
Hallo und guten Abend.
Ich würde Dir gerne helfen, aber:
"Ich habe gar keine Klapp-Scheinwerfer"!!
Versuche es aber:
Hier ein Link mit dem "Vacuum-Plan" einer 78er:
https://vetteworks.tripod.com/techdocuments/Vaccum.html
Der Link für das komplette "Vacuum-System" enthält den Farbcode für die Unterdruck-Leitungen (mit Anschlusspunkte), aber das "grosse" Bild fehlt leider.
Hier ist etwas für eine 75er:
https://corvette-101.com/
Hier ist etwas für eine 80er (könnte auch bei einer "späten 79er" passen):
https://iotech.no/corvette/
Ich würde "das kleine Schweineteil" nicht ausbauen oder "umgehen".
Natürlich kann auch "alles" Kaput-geprüft werden.
Bitte daran denken: Es handelt sich um ein Unterdruck-System und daher: NICHT PUSTEN oder DRUCK DRAUF GEBEN!!!!!
Es gibt kleine Elektro-Kompressor-Pumpen, welche auch einen "Absaug-Anschluss" besitzen.
Damit kannst Du Dein System auf Unterdruck bringen.
Ohne richtiges Werk- und Messzeug ist dieses aber nur eine Notlösung und sollte vorsichtig benutzt werden.
Einen "Fein-Filter" solltes Du nachrüsten (dieses Weisse Ding), da sonst zu schnell Schmutz in den Motorraum gelangt.
Mit den oben genannten Link-Adressen müsstest Du jetzt eine ganze Ecke weiter kommen.
Ach, fast vergessen:
Das "Rückschlag-Ventil" so einsetzen, das die Seite, welche zum Motor führt, Saugen kann (wenn Du von der Seite saugst, must Du Luft bekommen, bläst Du auf dieser Seite, ist kein Durchlass möglich)!!
Wenn Du das Ventil falsch einsetzt, hast Du keine Funktion mehr.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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Hallo
Bevor man teure Ventiele ersetzt, auf jeden Fall die Funktion der Lampenactuators kontrollieren. Müssen aufgehen, wenn man fest genug am Schlauch zieht. Gegebenenfalls, wenn die Ventiele kaputt sein sollten, direkt einen Schlauch an die Actuators klemmen und los gehts. Wenn die Dichtung, die den Schaft ( Stange ) des Actuators abdichtet, ein Loch oder Riss hat, kann er sich soweit bewegen, bis der Riss/Loch freigelegt wird. Diese Dichtungen sind recht einfach zu wechseln.
Erst , wenn diese Funktion OK ist, mit den Ventielen herumexperimentieren.
Mit laufendem Motor ist es recht schwierig, Fehler zu finden, da man kein Zischen und Fauchen vernehmen kann.
Auch sollen die Vacuumtanks des öfteren lecken, wohl durch Rost ?
Also, Vacuumschaltplan verstehen, dann logisch sich heranarbeiten, losklemmen , probieren usw. ist am Ende keine Hexerei und an sich ein simples System, ohne undurchschaubaren Schnickschnack ( wie Elektronik oder wie die Amis sagen, pure fu..ing magic )
Viel Glück. Günther
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Vielen Dank . Mit den Tips sollte ich weiter kommen. Ansonsten werden wir nur noch während des Tages Corvette fahren und abends Fahrrad, denn das Prinzip eines Dynamos haben wir verstanden. Für die Vacuum pipes it takes brains.
6TVette :hallo
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