b) müsste dann die Drehzahl doch geschwindigkeitsabhängig variieren, oder?
Es ist aber so, dass bei getretener Kupplung und Abbremsen des das Fahrzeugs (auch bis zum Stillstand) sich die Drehzahl nicht verändert. Dann Gang raus und sofort liegt Leerlaufdrehzahl an.
Ist im normalen Fahrbetrieb überhaupt kein Problem - wer fährt schon mit getretener Kupplung und eingelegtem Gang durch die Gegend.
Das sieht so aus (auch wenns blöd klingt), als sei da irgendeine Anreicherung am Werk, die ich mir aber nicht erklären kann.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Mikey, hast natürlich vollkommen Recht , aber habe es mir so wie eben von Jürgen beschrieben auch vorgestellt, daß nämlich das Phänomen bis zum Stillstand des Wagens auftritt. Wirklich merkwürdig...
jetzt bin ich aber baff.Ich dachte eigentlich das es hierfür ein relativ einfache technische Erklärung gibt.
Ich hatte das Vergnügen bei der letzten Ausfahrt das live mitzuerleben.
Es ist wirklich komisch,man tritt die Kupplung uns LÄSST DEN SCHALTHEBEL WO ER IST.
Das ist ganz wichtig,dann kann man die Fuhre ausrollen lassen oder abbremsen oder was auch immer,die Drehzahl bleibt bei 1500-1700 U-min hängen.
Erst nachdem man den Schalthebel aus seiner Position herrauszieht und wirklich
erst dann fällt die Drehzahl auf Normal Niveau.
Als wenn man mit dem Schalthebel einen "Kontakt" betätigen würde.
Wenn ich mich recht erinnere ist es egal in welchem Gang der Schalthebel sich befindet.
Beim normalen Fahren fällt einem das nicht auf,das geht alles einwandfrei ohne irgendwelche Klagen.
Kann es vielleicht sein das dies eine besonderheit an der LT1 Maschine ist ?
Warum auch immer.
Gehe mal davon aus, dass der originale Vergaser montiert ist. Hat der schon diesen sogenannten "Leerlaufdämpfer"? Vielleicht hängt das an dem Teil. Vielleicht weiß der V8Yunkie da mehr?
Verheddert der Gaszug sich mit dem Schaltgestänge unter dem Wagen? Kann ich mir aber schwerlich vorstellen.
JR, schau mal nach, ob es an der Drossel in Fahrtrichtung vorne einen Magent-Schalter gibt... das Ding hat ungefähr das Aussehen einer 5-Mark-Stück-Rolle und betätigt elektrisch die Drosselwelle der ersten Stufe... Das Ding gab es nur 1971 und nennt sich CEC-Valve (combination emission control valve) - siehe Bild.
Das ist was es tut: "This valve increases the idle speed during high gear overrun and helps to control normally unburned hydrocarbons".
Ich weiß leider nicht genau, was die unter "high gear" (hoher Gang) "overrun" ???? verstehen. Entweder, Dein Phänomen ist normal, oder aber das Ding ist nicht in Ordnung. Einfach mal testen: Stecker ab und schauen, ob das Phänomen weg ist. Falls es weg ist, würde ich das Ding einfach nicht mehr anstecken....
@V8yunkie: Hilfe
Ich habe eine C3 1980er Automatik und die ist auch mit CEC-Valve !!!!
"This valve increases the idle speed during high gear overrun and helps to control normally unburned hydrocarbons".
CEC-Valve war wohl nicht nur bei der 71er verbaut worden.
so langsam scheinen wir der Sache näher zu kommen. Das Ding hat auf jeden Fall was mit dem Schiebebetrieb zu tun (overrun), und ich denke, dass die ganze Sache einfach so sein muss - ist ja schließlich auch ein ziemlich originales Auto.
Wehe ich höre jetzt was von "Polybuchsen""
Denke, Du kannst mir das morgen auf der Viehweide kurz zeigen!
mit dankendem und wieder was gelernt habendem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Wenn das Phänomen so einfach zu reproduzieren ist, dann sollte doch einfach einmal jemand fahren, Kupplung treten, anhalten und Haube öffnen mittels 2. Person. Die könnte dann beim Gang rausnehmen schauen, wo sich da was am Versager bewegt, denn einne solche Drehzahländerung erfordert schon eine sichtbare Drosselklappenstellungsänderung (...was für ein ge..es Wort...). Vielleicht hilfts...
Viel Erfolg wünscht Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!