Ganzlackierung C1
So, genauso und nicht anders muss es sein...


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Die T- Muttern oben und die linke Ecke des Header Bows nach der Restauration!


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Die rechte Seite nach dem Richten....


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Dann kommen die Pads, die am Frontbow angeheftet werden und die dann über Bleistiftmakierungen die Positionen der anderen Bügel feststellen.
Dann werden Löcher durch die Pads gebohrt und danach Maschinenschrauben mit Unterlegscheiben in die Bügel geschraubt.


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Hier der hintere Teil des rechten Pads mit den Schrauben


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Dann wird die Polsterung eingeklebt und die obere und untere Hälfte darübergeklebt. Danach sieht es dann ungefähr so aus.


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Hier der linke Pad.
Die weiteren Probleme erkläre ich Euch morgen....
Gruss
Cord


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Noch einmal ein kleiner Überblick beim Dachaufbau:

1) Das Gestänge muss so eingestellt werden, dass es auf alle Fälle symetrisch sitzt und faltet.

2) Die Abhängigkeiten, die oben beschrieben wurden, zwischen Seitenscheiben, hintern Bügeln usw. müssen beachtet werden.

3) Das Gestänge sollte so tief wie möglich montiert werden, damit der hintere Bügel möglichst weit auf dem Verdeckkastendeckel aufliegt.

4) Die Spannfinger für den hinteren Bügel auf dem Verdeckkasten müssen beim Runterdrücken mit dem Haltefinger fast auf den Halteschraubenkopf hintergehen, sonst kommt der hintere Bügel nicht weit genug auf den Verdeckkastendeckel hinunter.

5) Immer wieder das problemlose Einfalten in den Verdeckkasten prüfen, sonst seid Ihr nachher aufgeschmissen, wenn das Verdeck einfalten soll.

6) Die Pads, die vom Frontbügel zum Bügel über dem Heckfenster gehen, sollten erst am Frontbügel angeheftet werden und dann am Bügel über dem Heckfenster. Danach auf den Bügel über dem Heckfenster symetrischen Zug legen, am besten durch Punkt 7)

7) Die Haltebänder, die rechts und links neben der Heckscheibe innen die Nähte neben der Scheibe abdecken und den Zug aufnehmen müssen vor der Haut montiert werden, evtl müssen die später noch mal wieder losgemacht werden, damit sie auch stramm werden.

8) Sobald symetrischer Zug auf der Konstruktion liegt, kann man die Löcher in die Seitenpads bohren, durch die die Mittelbügel mittels Schrauben und Scheiben auf Position gehalten werden. Normalerweise sind dafür Bleistifstriche auf den Pads.
Unbedingt aufpassen, dass die Bleistifstriche, die die Position der Bügel fixieren auf beiden Seiten exakt an der gleichen Stelle sind, damit keine unterschiedlichen Distanzen zwischen den Bügeln auf jeder Seite entstehen!
Die Schrauben für die Mittelbügel sind Maschinenschrauben, die in das Gewinde der Bügel eingedreht werden. Keine Blechschrauben und auch keine Nieten!!!
Dann wird die Polsterung eingeklebt und die Textil/ Vinylklappen auf das Polster geklebt.

9) Wenn die Seitenpads und die hinteren "Hosenträger" neben dem Heckfenster stramm sind und nicht durchhängen ist es schon einmal ein guter Anfang.
Dann mache ich die "Hosenträger" am Bügel über dem Heckfenster wieder los und baue den hinteren Bügel vom Auto ab.
Die Verdeckhaut wird von hinten nach vorne aufgezogen.
Anders als bei normalen Sattlern und Autos, wird die Haut nicht von der Mitte nach aussen gearbeitet, sondern von beiden Seiten anfangend zur Mitte. Die Mitte passt nachher immer, die Seiten sind viel wichtiger....

10) Aufpassen beim Anheften am hinteren Bügel, dass die Kante der Verdeckhaut auch unter Druck nachher nicht herausgezogen wird und absteht!

Des weiteren muss man aufpassen, dass beim Heften auf den Bügel über der Heckscheibe keine Falten enstehen.
Wichtig ist auch, die Heftlinien auf dem Bügel über der Heckscheibe so eng wie möglich zusammenzuhalten und auch so nah wie möglich am Rand des Daches zu heften, weil sonst der Wire-on das nicht mehr abdeckt!

Es gibt genug Fallen, in die man da hineintreten kann!

Gruss
Cord
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Hier geht die unendliche Geschichte weiter.
Dieses Bild zeigt das neue Dach, ohne Spannung weil die Schlösser/Halter auf dem Verdeckkastendeckel ausgebaut sind.
Auf dem Bild sieht man auch den misteriösen Riss in der Seite des Verdecks. Wir wissen bisher nicht, woher der Riss kommt. Es ist von innen nach aussen entstanden, aber innen ist kein Gegenstand, der nach aussen gedrückt haben könnte.
Damit war also das Schicksal des neuen Dachs besiegelt.
Hier ist es noch zu sehen, bevor ich "hunderte" von Tackerklammern wieder herausgezogen habe, um die Dachhaut wieder abzunehmen!


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Hier ist das linke Dachpad zu sehen.
Es wurde mit "Himmelkleber" zusammengeklebt, aber das gefällt mir nicht, weil der Himmelkleber ein Kontaktkleber ist und eine Korrektur der Klebung nicht erlaubt.

Dadurch kann sich die Klebung etwas später nicht "hinziehen", wenn Spannung aufgelegt wird und es sieht dann so aus, wie auf diesem Bild.

Ein Sattler hat erzählt, dass er auch Kontaktkleber nimmt, aber er lässt nicht erst ablüften, sondern bringt die beiden Seiten gleich zusammen, dann kann er noch korrigieren.

Ich bin am Überlegen, ob ich für das nächste Dach einen wasserfesten Weissleim nehme...


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