08.06.2011, 21:40
Micha, es würde auch ohne die Kamera laufen.... sie erleichtert einem aber das Leben ungemein.
Zunächst kann man damit den Fräskanal begutachten und vermessen.
Der Fräser ist konisch und fräst bis zu 0.5mm breit - das wäre aber für meine Zwecke viel zu viel,
da die Software die das Eagle Boardfile in ein für die Maschine lesbares Format bringt von einem Fräskanal um 0.2mm aus geht.
Ich muss also die Höhe und somit die Kanalbreite justieren und einen Probekanal fräsen.
Man sieht ihn im ersten Bild etwa in der Mitte der 4 Leiterplatten.
Dann benötigt man die Kamera nach dem Wenden der Platine!
Im ersten Bild sieht man am linken Rand so zwei verirrte 1,5mm Löcher, rechts außerhalb des Fotos sind noch 2.
Das sind die fiducials die man zuallererst bohren muss wenn man zweiseitig arbeitet.
Die Maschine merkt sich exakt diese Position.
Nach dem Wenden der Platte sucht die Kamera genau diese 4 fiducials und kennt somit wieder exakt die
Postion der Leiterplatte.
Das Ergebnis ist schon verblüffend - man erreicht eine Genauigkeit von Oben zu Unten im Bereich 1/100 mm oder besser!
Je weiter diese Passermarken auseinanderliegen umso exakter.
Hilfreich ist auch diese Markierung wenn mal das Programm oder die Steuerung abschmiert und man neu starten muss, in dem Falle findet man die exakte Postion wieder.
Das wäre sonst nämlich unmöglich!
Ich fräse auf dem Dingen alle unsere Prototypen.... die Window Valet Platine ist dabei eher eine
einfache Leiterplatte was die Komplexität angeht.
Die Proxxon ist aber nicht schlecht...... für den Hausgebrauch bestimmt ausreichend!
Zunächst kann man damit den Fräskanal begutachten und vermessen.
Der Fräser ist konisch und fräst bis zu 0.5mm breit - das wäre aber für meine Zwecke viel zu viel,
da die Software die das Eagle Boardfile in ein für die Maschine lesbares Format bringt von einem Fräskanal um 0.2mm aus geht.
Ich muss also die Höhe und somit die Kanalbreite justieren und einen Probekanal fräsen.
Man sieht ihn im ersten Bild etwa in der Mitte der 4 Leiterplatten.
Dann benötigt man die Kamera nach dem Wenden der Platine!
Im ersten Bild sieht man am linken Rand so zwei verirrte 1,5mm Löcher, rechts außerhalb des Fotos sind noch 2.
Das sind die fiducials die man zuallererst bohren muss wenn man zweiseitig arbeitet.
Die Maschine merkt sich exakt diese Position.
Nach dem Wenden der Platte sucht die Kamera genau diese 4 fiducials und kennt somit wieder exakt die
Postion der Leiterplatte.
Das Ergebnis ist schon verblüffend - man erreicht eine Genauigkeit von Oben zu Unten im Bereich 1/100 mm oder besser!
Je weiter diese Passermarken auseinanderliegen umso exakter.
Hilfreich ist auch diese Markierung wenn mal das Programm oder die Steuerung abschmiert und man neu starten muss, in dem Falle findet man die exakte Postion wieder.
Das wäre sonst nämlich unmöglich!
Ich fräse auf dem Dingen alle unsere Prototypen.... die Window Valet Platine ist dabei eher eine
einfache Leiterplatte was die Komplexität angeht.
Die Proxxon ist aber nicht schlecht...... für den Hausgebrauch bestimmt ausreichend!