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Hallo Hilfsbereite Gemeinde !
Habe das Problem seit kurzem - wenn ich z.B. auf eine Ampel komme und bremsen muß stirbt der Motor ab ! Auch wenn ich kupple und komplett vom Gas gehe. Wenn ich dann wieder starte ist die Drehzahl im Leerlauf eigentlich OK. Beim Beschleunigen ist auch alles bestens - nur bei niederer Drehzahl ruckelt auch das ganze Auto.
Habe einen Holley 750 dem ich einen Vergaserreiniger als Spritzusatz gegönnt habe, da das Auto mind. 7 Jahre stand.
Wo könnte oder sollte ich was ändern ?
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Wenn ein Auto lange steht bildet sich im Tank Wasser. Das steht unten. Nach so langer Zeit ist mit Sicherheit auch bei Dir Wasser drin. Solcher Art versetztes Benzin zündet sehr schlecht, selbst wenn Du den Tank mit neuem Sprit aufgefüllt haben solltest.
Am besten Sprittank leeren und mit neuem Benzin füllen.
Auf keinen Fall an den Schrauben des Vergasers rumdrehen.
Have a nice weekend
6TVette
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Danke für die schnelle Antwort !
Das sollte es nicht sein - bin ja letztes Jahr schon einige Kilometer gefahren - und dabei 3-4 Tankfüllungen verbraten.
Jetzt habe ich einen 100 Oct. Benzin der mit dem V- gefüllt und eben den Reinigungszusatz dazugegeben. Dann bin ich auf die Strecke und habe das Wägelchen doch ein wenig getreten - also immer wieder ordentlich aufs Gas. Nach ca. 80 km hat das Problem dann angefangen.
Hab mir gedacht es könnten sich durch den Reiniger Ablagerungen im Vergaser gelöst haben und vielleicht etwas vestopft sein. Aber wenn ich starte und den Motor im Stand laufen lasse ist alles Bestens.
Nur wenn der Motor auf Last ist und ich dann kupple und vom Gas gehe stirbt er sofort ab.
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Hallo
Check erst mal die Schwimmerkammerhöhen beider Stufen.
Wenn OK, erhöhe die Leerlaufdrehzahl ein klein wenig, vielleicht um 50 -100 RPM.
Das sollte dann zumindest das Problem unterdrücken.
MfG. Günther
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Meine vermutung liegt nicht am Spritzusatz doch wohl eher an der V Plempe.
Nach meinem Wissen nach kommen die originalen Motoren mit dem 95 Oktan bestens aus.
Ist der Motor zuvor mit diesem Kraftstoff gefahren worden, ist auch dementsprechend wahrscheinlich der Zündzeitpunkt darauf eingestellt worden. Ich tippe mal auf 6° - 8° vor OT im Leerlauf.
Da liegt nach meinen Erfahrungen der Hund begraben. Bei den damaligen minderen Kraftstoffen liegt der Falmmpunkt niedriger als bei den höherwertigen Kraftstoffen.
Das soll heißen, das ein 95er Oktan mit einer wenigeren Zündvorverstellung arbeitet als ein 98er Oktan oder sogar ein 100er Oktan.
Bei den heutigen hochtechnologisierten Motorsteuerungstechniken, übernimmt das Steuergerät die uns nicht ersparten Eingriffe bei den manuellen Einstellungen.
Mein Tip an Dich:
Ist der Tank mit dem 100 Oktan noch gut gefüllt, verstelle den Zündzeitpunkt erst einmal um 2 weitere Grad nach früh und teste das Motorverhalten. Solltest Du eine Verbesserung feststellen, teste Dich um ein weiteres Grad nach weiter nach früh.
Aber das allerbeste was ich Dir empfehlen kann, Sprit austauschen.
Ich denke, das sich das Problem damit erledigen würde.
Gruß
Jürgen
Gruß Jürgen
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Zündkerzen und Kabel sind OK !
Es handelt sich nicht um eine normale ´77 - der Motor ist ein ´68 427 BB mit einer schärferen Nocke!
Bin heute wieder gefahren und hatte das Problem nicht mehr - das Wetter war heute auch viel kühler und die Luftfeuchtigkeit höher. Mach mir schon langsam Sorgen - aber könnte es vielleicht wirklich daran liegen !?!
Ich habe auch das Gefühl mit den 100 Oktan läuft der Motor viel ruhiger und runder.
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Hallo
Scharfe Nockenwellen verlangen sowieso höhere Leerlaufdrehzahlen.
Wie hoch dreht denn deiner im Leerlauf ?
MfG. Günther
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Hallo
Liegt so bei 700 - bei originalem Drehzahmesser.
Habe gedacht ich könnte etwas höher gehen, weiß aber nicht wo ich drehen soll !